Einer von ihnen starb bei einem Busanschlag in Los Angeles.
Im Herzen von LA, gegen 1:00 Uhr morgens, übernahm ein schwer bewaffneter Mann gewaltsam die Kontrolle über einen Stadtbus. Laut offiziellen Angaben war es ein feindlicher Übergriff, wobei sich der Busfahrer, nicht der Verdächtige, am Steuer befand. Während etwa einer Stunde hatte der Fahrer keine andere Wahl, als den Bus durch die Stadt zu lenken, während ihm eine Waffe entgegengehalten wurde. Außer dem Fahrer befanden sich noch zwei weitere Passagiere an Bord. Nach einer Strecke von etwa 11 km wurde der Bus schließlich mit Reifenpike-Streifen gestoppt, die einen Reifen zum Platzen brachten. Der Verdächtige ergab sich.
Leider musste einer der Passagiere aufgrund von Schussverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Trotz der Bemühungen des medizinischen Personals konnte das Leben des Passagiers nicht gerettet werden. Der zweite Passagier blieb unverletzt. Zunächst gab ABC News keine weiteren Einzelheiten zum Schusswaffengebrauch bekannt. Die Polizei lobte den Busfahrer für seine Fassung und sicheres Fahren in dieser angespannten Situation.
Dieser bedauerliche Vorfall markiert erneut einen Fall von gewalttätigem Verhalten auf dem öffentlichen Verkehr in LA. Bereits im Mai hatte Bürgermeisterin Karen Bass strenge Sicherheitsmaßnahmen auf Bussen und Zügen gefordert, angesichts dieser eskalierenden Vorfälle.
Im Chaos befahl der Mann den Stadtbussen in der Gegend, den Weg für seine Flucht freizumachen, was zu Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Im Anschluss an den Vorfall begannen Stadtbeamte, die Implementierung bewaffneter Wachen auf Stadtbussen zur verbesserten Sicherheit zu diskutieren.