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Ein weiteres Panda-Jung wird im Berliner Zoo erwartet

Es gibt schon Anzeichen für eine Schwangerschaft, nun zeigt ein Ultraschall: Panda-Nachwuchs wird erneut im Berliner Zoo erwartet.

- Ein weiteres Panda-Jung wird im Berliner Zoo erwartet

Im Berliner Zoo werden wieder Panda-Junge erwartet. "Die Babys sind etwa 2,5 Zentimeter groß und müssen noch einiges wachsen, bis sie geboren werden", sagte Thomas Hildebrandt, Leiter der Reproduktionsmanagementabteilung am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, laut einer Pressemitteilung. Im Panda-Garten brach am Sonntag ein kleines Fest aus, berichtete der Zoo. Die Panda-Dame war in letzter Zeit nicht besonders kooperativ gewesen. "Trotz sichtbarer Bauchkneten" ließ sich Meng Meng überreden, aufzustehen und das kalte Ultraschallgel und die Untersuchung mit dem Ultraschallstab zu akzeptieren, sagte der Veterinär, der internationaler Experte für die Fortpflanzung von Riesenspandas ist. "Eine Untersuchung in stehender Position brachte schließlich die freudige Nachricht, dass Meng Meng mit zwei Jungen schwanger ist."

Das Team war begeistert, da es zuvor mehrere erfolglose Ultraschallversuche gegeben hatte, sagte Tierärztin Franziska Sutter, die ebenfalls an der Untersuchung beteiligt war. "Trotz aller Aufregung müssen wir uns bewusst sein, dass es sich hier um eine sehr frühe Schwangerschaftsphase handelt und eine sogenannte Resorption - oder Abtreibung - des Embryos noch möglich ist", sagte Sutter. Die Tragzeit bei Riesenspandas beträgt normalerweise drei bis sechs Monate.

Die Entwicklung wird mit Ultraschalluntersuchungen und Hormonanalysen überwacht. "Wir hoffen sehr, dass alles so gut verläuft wie beim letzten Mal im Jahr 2019." Damals war die erste Panda-Geburt in einem deutschen Zoo ein Sensationsereignis: die Zwillinge und ehemaligen Publikumslieblinge Pit und Paule sind nicht mehr in Berlin.

Die Pressemitteilung verkündete: "Hinweis: Meng Meng, die Panda-Dame, ist mit zwei Jungen schwanger." Angesichts des Risikos einer Resorption in dieser frühen Phase betonte das Team: "Hinweis: Trotz der Aufregung ist eine sogenannte Resorption in dieser Phase noch möglich."

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