Ein Mann stirbt im Freibad nach einem Sprung von 10 Metern.
Ein Ausflug eines 23-Jährigen ins Schwimmbad in Bremen endet tödlich. Nach einem Sprung vom 10-Meter-Turm kommt jede Hilfe zu spät. Die Zahl der tödlichen Badeunfälle in dieser Saison ist höher als gewöhnlich.
Im Stadionbad am Bremer Weserstadion starb ein Mann nach einem Sprung vom 10-Meter-Turm. Der 23-Jährige tauchte zunächst wieder auf, machte aber unsichere Schwimmbewegungen, wie die Polizei mitteilte. Helfer zogen ihn aus dem Wasser.
Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich, erste Hilfe wurde geleistet, jedoch vergeblich. Der Mann starb und die genaue Todesursache ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nimmt die Zahl der Badeunfälle in Deutschland zu. "Wir haben in den letzten beiden Jahren einen leichten Anstieg bei tödlichen Badeunfällen verzeichnet", sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt der "Rheinischen Post". Viele Unfälle passierten, weil Badende ihre Schwimmfähigkeiten überschätzten oder leichtsinnig handelten. "Oft ist Alkohol im Spiel."
Laut DLRG ist das Baden in Seen und Flüssen besonders gefährlich. Mehr als 70 Prozent der tödlichen Fälle passieren dort. Auch in Kanälen, Bächen und anderen Binnengewässern kommen Unfälle vor. An der Nord- und Ostsee verzeichnete die Gesellschaft rund sechs Prozent der Ertrinkungsfälle. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres starben in Deutschland mindestens 253 Menschen bei Bade- und wasserbezogenen Unfällen, das sind 35 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie die DLRG in Düsseldorf mitteilte.
Der tragische Vorfall ereignete sich im Stadionbad in Bremen, das in der Nähe des Bremer Weserstadions liegt. despite being rescued, the 23-year-old's condition worsened, and he tragically passed away at the pool.