Ehemaliger Trainer von Paris Saint-Germain, Christophe Galtier, im Diskriminierungsprozess freigesprochen
"Diese Entscheidung ist eine Erleichterung", erklärte Olivier Martin, einer von Galtiers Anwälten, gegenüber CNN.
"Seit mehreren Monaten war Christophe das Opfer von ziemlich abscheulichen Anschuldigungen, die ihn, seine Familie und sein Umfeld schwer getroffen haben und die Auswirkungen auf sein Privat- und Berufsleben hatten", fügte er hinzu.
Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe von 12 Monaten auf Bewährung sowie eine Geldstrafe von maximal 45.000 Euro gefordert, wie der CNN-Sender BFMTV berichtet.
CNN hat die Staatsanwaltschaft um eine Stellungnahme gebeten.
Im Juni teilte die Staatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung mit, dass ihr Büro eine Voruntersuchung gegen Galtier und seinen Sohn John Valovic eingeleitet habe, nachdem im April berichtet worden war, dass Galtier angeblich Äußerungen gemacht habe, dass es zu viele schwarze und muslimische Spieler in der Mannschaft gebe.
Zu Beginn seines Prozesses am Freitag, den 15. Dezember, stand Galtier mehrere Stunden lang im Zeugenstand und hörte sich die Protokolle von Befragungen an, die die Polizei mit mehreren seiner ehemaligen Kollegen und Spielern von OGC Nizza geführt hatte, wie der CNN-Sender BFMTV berichtet.
Galtier hatte OGC Nizza in der Saison 2021-22 trainiert, bevor er im Juli 2022 zum Trainer von Paris Saint-Germain ernannt wurde.
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Quelle: edition.cnn.com
