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Dutzende tote Mähnenrobben an argentinischer Küste gefunden

Mähnenrobbe
Eine Mähnenrobbe im Münchener Tierpark Hellabrunn (Archivbild).

Zwei Dutzend Kadaver von Mähnenrobben wurden vor der Atlantikküste Argentiniens gefunden. Das in der Nähe von Punta Bermeja gefundene Tier sei möglicherweise an der Vogelgrippe gestorben, teilte das Umweltministerium der Provinz Rio Negro am Montag (Ortszeit) mit. Darüber hinaus zeigten weitere 53 Robben entsprechende Symptome der Vogelgrippe. Kürzlich wurden in der Gegend gefundene Seelöwenkadaver positiv auf das H5N1-Virus getestet.

Die größte jemals registrierte Vogelgrippewelle verwüstet derzeit Vögel und breitet sich über mehrere Kontinente aus. In jüngerer Zeit wurde der Erreger bei mehreren Säugetieren gefunden, darunter Waschbären, Füchse und Nerze. Experten sagen, dass eine direkte Übertragung zwischen Säugetieren nicht mehr ausgeschlossen werden kann. Dies deutet darauf hin, dass sich das H5N1-Virus an Säugetiere angepasst hat und daher möglicherweise auch für Menschen gefährlicher wird.

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