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Drohnen schaffen erneut zahlreiche Hindernisse

Drohnen kommen weiterhin gefährlich nah an zivile Flugzeuge und Flughäfen heran. Nach einer Pause während der Corona-Pandemie wurden die Raketen erneut gesichtet, besonders häufig tauchten sie an zwei Flughäfen auf.

Drohnen können eine Gefahr für den Flugverkehr darstellen. Foto.aussiedlerbote.de
Drohnen können eine Gefahr für den Flugverkehr darstellen. Foto.aussiedlerbote.de

Luftverkehr - Drohnen schaffen erneut zahlreiche Hindernisse

Drohnen beeinträchtigen auch in diesem Jahr wieder häufig den Flugverkehr über Deutschland. Bis November letzten Jahres hatte die deutsche Flugsicherungszentrale 147 Fälle registriert, in denen Drohnen in der Nähe von zivilen Flugzeugen oder Einrichtungen flogen. Dies entspricht nahezu den Vergleichszahlen aus dem Vorjahreszeitraum (150) und dem Rekordjahr 2018 (152). Während der COVID-19-Pandemie gingen die Fallzahlen vorübergehend zurück.

Die DFS berichtete am Montag in Langen bei Frankfurt, dass es in der Nähe des größeren Flughafens zu 81 „Behinderten“-Fällen oder 55 % der aktuellen Fälle gekommen sei. Mit jeweils 21 Fällen sind die Flughäfen Frankfurt und Leipzig-Halle am stärksten betroffen. Es folgte Berlin mit 14 Drohnensichtungen. Im Dezember stieg die Zahl der Fälle im Vergleich zu den Vorjahren nur geringfügig an. Der Höhepunkt war 2018 mit 158 ​​Fällen und 2022 mit 152 Sichtungen.

Wenn eine Drohne entdeckt wird, geht die Flugsicherung davon aus, dass der normale Flugverkehr gestört wird, da Fluglotsen und Piloten möglicherweise abgelenkt werden. Die meisten Berichte stammen von ihnen. In Deutschland sind Drohnenflüge in der Nähe von Start- und Landeplätzen von Flughäfen verboten – ein Abstand von mindestens 1,5 Kilometern ist einzuhalten. Nach dem Strafgesetzbuch gelten Drohnenflüge auf Flughäfen als gefährlicher Eingriff in den Flugverkehr und werden mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft.

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Quelle: www.stern.de

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