Dresden und Saarbrücken wetterbedingt abgesagt
Drittligaspiel am Sonntag zwischen dem FC Saarbrücken (1. FC Saarbrücken) und Dynamo Dresden nach 45 Minuten wetterbedingt abgesagt, es stand 0:0. In Saarbrücken hat es in den letzten Tagen geregnet, so dass ein Spiel auf dem Ludwig-Park-Platz nicht möglich war. Schiedsrichter Arn Anik traf die Entscheidung nach längeren Beratungen in der Halbzeitpause. „Ausschlaggebend war, dass ein regulärer Spielablauf nicht mehr möglich war. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde die Situation zunehmend zufälliger, wodurch sich auch die Verletzungsgefahr für die Spieler erhöhte“, begründete der Schiedsrichter seine Entscheidung.
„In dieser Situation gibt es keine richtige oder falsche Entscheidung. Es ist völlig akzeptabel, dass man hier nach der ersten Halbzeit keinen regulären Fußball mehr spielen kann“, erklärt Dresdens Sportdirektor Lahr Jeff Becker. Der Spielabbruch hinterließ bei den Schwarz-Gelben dennoch einen schlechten Beigeschmack. „Wir haben hier mit 2.000 Fans die weiteste Anreise und wollen spielen“, betonte Becker. Der Saarbrücker Sportdirektor Jürgen Luginger schätzte das Spiel zu Recht so ein, dass es „nichts mit Fußball zu tun“ habe.
Die Heimmannschaft erwischte auf schwierigem Untergrund den besseren Start. Keine 30 Sekunden nach Spielbeginn testete Amine Naifi SGD-Torhüter Stefan Drljaca. Er tauchte schnell ab, um den kraftvollen Schuss des Angreifers abzuwehren. Bald darauf fand Neife (21) im starken Dresdner Torwart zum zweiten Mal seinen Meister. Oberflächlich betrachtet fand die SGD keine Mittel, es wurde immer schwieriger zu spielen und das FCS-Tor war nie wirklich gefährdet.
Quelle: www.bild.de