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Dreizehn Kandidaten kündigen harte Maßnahmen gegen Scholz an

Über die Nachfolge der ehemaligen Juso-Vorsitzenden Jessica Rosenthal soll am Freitag entschieden werden. Kandidaten für das Amt kündigten harte Maßnahmen gegen Kanzler Scholz an.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird nicht zum Juso-Kongress kommen..aussiedlerbote.de
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird nicht zum Juso-Kongress kommen..aussiedlerbote.de

Dreizehn Kandidaten kündigen harte Maßnahmen gegen Scholz an

Bundeskanzler Olaf Scholz muss sich auf stärkeren Widerstand der jüngeren Generation der Sozialdemokraten einstellen. Das machten die beiden Spitzenkandidaten der Jungsozialisten, Sarah Mohammed und Philippe Toulmer, in Zeitungen der Fink Media Group deutlich.

„Wir müssen die Sozialdemokraten und die Kanzlerin lauter, linker und kritischer vorantreiben“, sagte Mohamed. „Das Verhältnis zwischen Jusos und Olaf Scholz wird sehr frostig“, fügte sie hinzu. Oppositionskandidat Tilmer sagte gegenüber der Fink-Zeitung: „Ich denke, dass wir in der Jusos von nun an dringend den Kanzler und seine Linie kritischer unterstützen müssen. Olaf Scholz muss darauf vorbereitet sein.“ Scholz hält sich von der Juso fern Kongress

Jusos hält von Freitag bis Samstag seinen Bundeskongress in Braunschweig ab. Mohamed und Toomer bewerben sich um die Nachfolge der ehemaligen Juso-Präsidentin Jessica Rosen Jessica Rosenthal. Die Wahl ist für Freitagnachmittag angesetzt. Aus terminlichen Gründen, Scholz lehnte eine Einladung zum 13. Kongress ab. Arbeitsminister Hubertus Heil, Parteichef Sasse Saskia Esken und Generalsekretär Kevin Kühnert werden beide anwesend sein.

Mohamed und Toomer äußerten sich besonders kritisch gegenüber der Einwanderungspolitik der Sozialdemokraten „Die Sozialdemokraten Olaf Scholz und Nancy Fesser haben in Asyl- und Einwanderungsfragen rote Linien überschritten“, urteilte Mohamed. „Die Sozialdemokraten dürfen sich nicht auf rassistische Hetze gegen Einwanderer und Schutzsuchende einlassen“, warnte sie. Yosso Es wird eine „starke Opposition“.

Tilmer beklagte: „Wir Sozialdemokraten sollten unsere Politik niemals dazu nutzen, die Schwächsten zu degradieren.“ „Das ist ein Verrat an sozialdemokratischen Werten. Er beschuldigte nicht nur Innenminister Feser, sondern auch den Finanzkanzler, der die politischen Leitlinien der Regierung festlegt.

Der Jugendverband der Sozialdemokratischen Partei hat etwa 70.000 Mitglieder Mitglieder. Sie hat 49 Mitglieder und vertritt außerdem fast ein Viertel der Bundestagsfraktionen.

Quelle: www.dpa.com

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