Der Kli­ma­wan­del und damit ver­bun­de­ne Her­aus­for­de­run­gen für die Medi­zin ste­hen im Fokus der vier­ten Staf­fel der ARD-Serie «Cha­ri­té». Die Dreh­ar­bei­ten dafür haben in Por­tu­gal begon­nen und gehen vor­aus­sicht­lich bis Mit­te April, wie der Sen­der am Frei­tag mit­teil­te. Schau­platz sei unter ande­rem eine moder­ne Kli­nik in Lis­sa­bon. Die vier­te Staf­fel gehe der Fra­ge nach, wie sich Wis­sen und Medi­zin, Kli­ma und Gesell­schaft im Jahr 2049 ent­wi­ckelt haben, hieß es. Exper­ten der Cha­ri­té sei­en an den Dreh­buch­ar­bei­ten betei­ligt gewe­sen, hieß es. Aus­ge­strahlt wer­den sol­len die neu­en sechs Fol­gen vor­aus­sicht­lich 2024, wie es hieß.

Die TV-Serie über das ältes­te Kran­ken­haus Ber­lins, das in der DDR unmit­tel­bar an der Mau­er zwi­schen Ost-Ber­lin und West-Ber­lin lag, hat schon vor­her Zeit­sprün­ge gemacht. Anders als bis­lang erzählt die aktu­el­le Staf­fel jedoch nicht his­to­ri­sche Vor­gän­ge, son­dern springt in das Jahr 2049: Es herr­schen hohe Tem­pe­ra­tu­ren im Hoch­som­mer und eine Gesund­heits­re­form spal­tet die Gesell­schaft. Auch in der Cha­ri­té sorgt das für Unruhe.

Zu den Schau­spie­lern gehö­ren Sese­de Ter­zi­yan, Ange­li­na Häntsch, Gina Hal­ler, Timur Isik, Adria­na Alta­ras, Moritz Führ­mann, Joshua See­len­bin­der und Jan-Gre­gor Kremp. Regie führt Esther Bia­l­as («Wo kein Schat­ten fällt»).

Die drit­te Staf­fel, bei der die Zeit des Mau­er­baus im Fokus stand, hat­te nach Sen­der­an­ga­ben im Durch­schnitt mehr als 5 Mil­lio­nen Zuschau­er und einen Markt­an­teil von 16 Pro­zent. Die letz­te Fol­ge wur­de am 26. Janu­ar 2021 ausgestrahlt.

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