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Dreesen über Kane: 100 Millionen nicht das «new normal»

Kane und Dresen
Bayern München Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen (r) stellt Rekordmann Harry Kane vor.

Transfers in der Größenordnung von 100 Millionen Euro sollen beim FC Bayern München eine Ausnahme bleiben.

«Ich würde nicht sagen wollen, dass 100 Millionen the new normal sind. Das ist für uns schon ein enormer Betrag», sagte der Münchner Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen im Rahmen von Harry Kanes offizieller Vorstellung einen Tag nach dem ersten Einsatz Kane bei der Niederlage im Supercup gegen RB Leipzig (0:3).

«Ein angemessener Betrag»

«Wie sie wissen, ist die DNA unseres Clubs immer gewesen, dass wir natürlich groß investieren, wenn wir von etwas überzeugt sind. Aber nur in einem Maße, wie wir es glauben, uns leisten zu können», sagte der frühere Finanzchef und befand: «Ich glaube, ich kann es ganz gut einschätzen, dass das ein angemessener Betrag war, den wir ausgegeben haben, für das, von dem wir sportlich überzeugt sind.».

Kane war nach zähem Transferpoker für mehr als 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur nach München gewechselt. Zu einer konkreten Summe wollte sich Dreesen nicht äußern. Fest steht: Kane ist der teuerste Einkauf in der Geschichte der Fußball-Bundesliga. «Das ist schon sehr viel Geld. Aber diese Verantwortung fühle ich natürlich. Ich versuche das zurückzuzahlen», sagte der englische Nationalmannschaftskapitän.

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