Wollen rund um ein Dorf in der Mecklenburgischen Seenplatte zwei Solarparks gebaut werden? Die Bewohner von Rogentine Village, Miro City, stimmten darüber ab. Mirows Oberbürgermeister Henry Tesch (CDU) sagte, die Ergebnisse sollten am Dienstagabend im Bauausschuss bekannt gegeben werden. Er und seine Stellvertreter verpflichteten sich, bei allen Entscheidungen über das Projekt der Abstimmung zu folgen.
Laut Tesch gibt es zwei Parks mit einer Gesamtfläche von etwa 150 Hektar, was der Fläche von mehr als 200 Fußballfeldern entspricht. Feld. Wenn der Park wie geplant verläuft, werde man rund um das Dorf nach „Schwarzen“ suchen, sagte Tesch. Ihm zufolge gibt es im Dorf mehr als 130 Menschen. Ein 100 Hektar großer Solarpark versorgt rund 35.000 Haushalte mit Strom. „Wer kann diesen Strom vor Ort nutzen?“ Teschs Eindruck ist, dass sich mit dem Begriff erneuerbare Energien, auch dank der entsprechenden Gesetze, viel Geld verdienen lässt, aber ohne ihn macht es immer Sinn, dass Maßnahmen ergriffen werden. Mittlerweile ist es schwierig, einen Elektriker zu finden, der eine Solaranlage auf dem eigenen Dach installiert, und die Steuergesetzgebung verbietet Industriedächer.
Bisher haben Interessenten laut Tesch nur Pläne für den geplanten Solarpark eingereicht, sich aber noch nicht für etwas beworben.