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DLV bestreitet Vorwürfe gegen den ehemaligen Zehnkämpfer Fremus

Rico Freimuth
Sorgt mit seinen Aussagen für Gesprächsstoff: Ex-Zehnkämpfer Rico Freimuth.

Deutsche Leichtathletik weist die Vorwürfe des ehemaligen Zehnkämpfers Rico Freimuth zurück, dass Campleiter und Trainer nicht ernsthaft und seriös mit Sportlern zusammengearbeitet hätten.

In einer Stellungnahme auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur vom Mittwoch hieß es: „Kritik am Verhalten des Trainer- und Betreuerteams weisen wir entschieden zurück.“

„Die Auswahl der DLV-Camps orientiert sich ausschließlich an den besten Ausbildungs- und Rahmenbedingungen für die jeweiligen Fachgruppen unter Einhaltung des Budgets“, hieß es. Auch Rico Freimuth feierte mit Hilfe dieser Maßnahmen und dem Engagement seines Trainers beim DLV als Bundestrainer große internationale Erfolge.

„Lustige Kultur“

In einem Interview mit Eurosport sprach der 35-jährige Vize-Weltmeister von 2017 über die „lustige Kultur“, die der DLV im Laufe der Jahre hatte.“ Und behauptete: „Einige Trainingslager werden nach der Lage der Weingüter ausgewählt, damit Trainer und Funktionäre abends dort Wein trinken können.“

Zum ersten Mal seit dem Titelkampf konnten die Spitzensportler des DLV bei der Weltmeisterschaft in Budapest keine Medaille gewinnen.

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