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Dimitrij Schaad: «Mir antrainiert, über Gefühle zu sprechen»

Dimitrij Schaad
Dimitrij Schaad, Schauspieler, steht bei einem Fototermin mit der Deutschen Presse-Agentur.

Wie man über seine eigenen Gefühle spricht, hat Schauspieler Dimitrij Schaad nach eigenen Worten erst lernen müssen. «Ich bin von der Generation von Männern erzogen worden, die ihre Gefühle in Einmachgläser pressen und irgendwo tief unten im Keller verstecken», sagte der 37-jährige Berliner Schauspieler, der aus der Netflix-Serie «Kleo» bekannt ist, der Deutschen Presse-Agentur.

«Glücklicherweise habe ich mir antrainiert, über Gefühle wie Liebe, Angst, Freude, und Hoffnung zu sprechen. Wenn man sich dafür entscheidet, es zu lernen, dann kann man sich öffnen.»

In seinem neuen Film «Sophia, der Tod und ich» spielt Schaad einen zynischen, deprimierten jungen Mann, der sich selbst schon aufgegeben hat, als ihn plötzlich der Tod (Mark Hosemann) holen will. Just packt den Todgeweihten der Eifer und stellt sein Leben auf den Kopf. Der Film kommt am Donnerstag (31. August) in die Kinos.

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