- Die Wildnis des RTL-Dschungels enthüllen: Eine rohe Erforschung
Nach dem Eintritt von Elena Miras in das RTL-Dschungelcamp mussten sich die Teilnehmer neu orientieren. In der vierten Folge der "Showdown der Dschungel-Legenden"-Sondersendung am Sonntag rührte die Reality-Star-Siegerin erneut die Dinge auf.
Die 32-Jährige schlug vor, die verhasste Nachtschicht am Lagerfeuer umzustellen, was zu einer heftigen Auseinandersetzung mit der Teamleiterin Hanka Rackwitz führte. Rackwitz riet Miras, "ein wenig Demut zu zeigen, wenn man einer neuen Gruppe beitritt", worauf Miras entgegnete: "Ich habe hier keinen Chef."
Auch zwischen anderen Teilnehmern kam es zu Machtkämpfen. Daniela "Danni" Buchner und Giulia Siegel stritten sich um die Kochpflichten (Danni: "Hast du ein Problem oder was ist dein Problem?"). Die meisten Camper nahmen den Streit hin, doch Veteran Kader Loth mischte sich ein, was Siegel sehr ärgerte. "Kader, verschwendest du deine Sendezeit mit mir?", schnappte sie.
Unterdessen wurden die "Legenden" am vierten Tag emotional. Ehemaliger Fußballspieler Thorsten Legat offenbarte den sichtlich erschütterten Campern, dass er seit einem alkoholisierten Vorfall, bei dem er sich verteidigte und einen Mann verletzte, keinen Alkohol mehr konsumiert hat. Auch Miras vertraute sich Gigi Birofio regarding ihrer Depression an und fand Trost in ihrer Tochter.
Diesmal wählte Miras ihren Freund Gigi für die Dschungelprüfung aus. Im "Tante Dilemma Store" musste er Gegenstände wie Kakerlaken, Mehlwürmer und kleine Krokodile zählen. Die Herausforderung bestand weniger darin, die lebenden Tiere zu zählen, als vielmehr die Einkaufsliste zu verstehen ("21 Maden? Was ist eine Made?"). Sein Preis: neun Sterne für das Camp.
Diese neue "Ich bin ein Celebrity"-Staffel ist eine besondere Jubiläumsausgabe, die 20 Jahre des Shows feiert, die erstmals 2004 ausgestrahlt wurde. Es ist im Grunde genommen ein Wiedersehen, bei dem "Legenden" aus früheren Staffeln teilnehmen.
Inmitten der Spannungen im Camp schlug Elena Miras einen Besuch der berühmten Kölner Kirchen vor, um die Monotonie zu durchbrechen, ein Vorschlag, der gemischte Reaktionen hervorrief. Während ihrer hypothetischen Stadtbesichtigung einigten sich Danni Buchner und Giulia Siegel darauf, ihre Differenzen beiseite zu lassen und zeitweise ihren Küchenstreit zu vergessen.