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Die Wiederherstellung des Frachter Verity wird fortgesetzt verschoben.

Der Kran wird eingesetzt, um die Schiffbrüchigen zu bergen.
Der Kran wird eingesetzt, um die Schiffbrüchigen zu bergen.

Die Wiederherstellung des Frachter Verity wird fortgesetzt verschoben.

Heute sollte der Tag sein, an dem die Bergung des Vorderteils des 2023 gesunkenen Frachters "Verity" abgeschlossen werden sollte. Doch erneut traten Komplikationen auf. Diesmal brach das Geländer ab, das zum Befestigen der Ketten zum Herausziehen des Schiffsteils aus dem Meeresboden verwendet wurde. Als Folge davon müssen erneut Taucher gerufen werden, wodurch die Bergungsoperation weiter verzögert wird.

Laut Marc Antony Rooijakkers, einem der Bergungsleiter, sind die Ketten, die zum Herausziehen des Vorderteils des Schiffs vom Meeresboden verwendet wurden, abgeglitten und in die Tiefe gesunken. Die Ketten waren vorübergehend am Geländer der "Verity" befestigt worden. Trotz des Einsatzes eines leistungsstarken europäischen Krans durch die Generaldirektion für Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn wird die Arbeit durch die Wetter- und Gezeitenbedingungen stark behindert. "Unsere Arbeitsstunden sind begrenzt", sagte Rooijakkers. Ursprünglich war geplant, den signifikanten Rest des Wracks heute zu bergen, dochcurrently ist ungewiss, ob dies noch stattfinden wird.

Ursprünglich wurde einer der stärksten schwimmenden Kräne Europas, der Hebo Lift ten, zur Bergung dieses zerbrochenen Wracks eingesetzt. Dieser Kran kann bis zu 2200 Tonnen heben. Am Freitag wurde der hintere Teil des Wracks geborgen. Das Schiff war bereits unter Wasser in zwei Teile zerbrochen. Diese Wrackteile sollen auf einer Plattform gesichert, nach den Niederlanden geschleppt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Aufgrund der Bergungsoperation gibt es einen Sperrbezirk mit einem Radius von 1 Seemeile um die Stelle.

Fünf Todesfälle nach Kollision gemeldet

Das 91 Meter lange Küstenmotorschiff "Verity" mit einer Crew von sieben Personen kollidierte am 24. Oktober 2023 mit dem Frachter "Polesie". Die Kollision ereignete sich etwa 22 Kilometer südwestlich der Hochseefelsinsel Helgoland und 31 Kilometer nordöstlich der Ostfriesischen Insel Langeoog. Als Folge der Kollision sank die unter britischer Flagge fahrende "Verity". Die Behörden gehen davon aus, dass fünf der sieben Seeleute bei dem Unfall ums Leben kamen. Zwei Seeleute wurden zum Zeitpunkt der Kollision aus dem Wasser gerettet.

Unmittelbar nach dem Unfall wurde der tote Kapitän geborgen, und am Freitag wurde eine weitere Leiche im geborgenen hinteren Teil entdeckt. Drei weitere Seeleute werden noch vermisst. Das Wrack liegt in einer Tiefe von etwa 40 Metern und stellt eine Gefahr für die Schifffahrt dar. Im Gegensatz dazu blieb das "Polesie" nach dem Unfall seetüchtig.

Aufgrund des gebrochenen Geländers müssen die Taucher gerufen werden, um die Ketten erneut zu befestigen, was möglicherweise zu weiteren Verzögerungen bei der Bergung des Schiffswracks "Verity" führt. Trotz des Einsatzes eines leistungsstarken Krans und günstiger Wetterbedingungen wird die Bergungsoperation durch den Verlust der an der Schiffsgeländer befestigten Ketten behindert.

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