Die Vereinigten Staaten streichen Kuba von der Liste der Länder mit unzureichender Zusammenarbeit bei der Terrorismusbekämpfung.
Eine Reihe von Ereignissen hat dazu geführt, dass Kuba einen neuen Status erhalten hat. Die Zusammenarbeit zwischen den USA und Kuba bei der Strafverfolgung, einschließlich der Terrorismusbekämpfung, wurde im Jahr 2023 wieder aufgenommen. Außerdem musste Kuba kolumbianische Auslieferungsanträge für Mitglieder der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) nicht mehr ablehnen, da der kolumbianische Generalstaatsanwalt erklärte, dass die Haftbefehle ausgesetzt würden.
Aufgrund dieser Entwicklungen beschloss das Außenministerium, dass die fortgesetzte Einstufung Kubas als "nicht vollständig kooperierendes Land" nicht mehr angemessen sei.
Das Außenministerium führt weiterhin Nordkorea, Iran, Syrien und Venezuela auf der Liste der Länder, die nicht mit der Terrorismusbekämpfung kooperieren.
Die kubanische Regierung freute sich über diese Entscheidung, forderte die USA aber auch auf, das Land von der Liste der vom Terrorismus unterstützten Staaten zu streichen.
Der kubanische Außenminister Bruno Rodriguez Parra sagte: "Die USA haben endlich anerkannt, was jeder weiß: dass Kuba Hand in Hand mit den Bemühungen zur Terrorismusbekämpfung arbeitet. Alle politischen Manipulationen in dieser Frage müssen ein Ende haben, und Kubas willkürliche und ungerechte Platzierung auf der Liste der Länder, die den Terrorismus sponsern, sollte aufgehoben werden."
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Quelle: edition.cnn.com