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Die USA planen ein Erlass gegen Russland

Das Ausschließen aus dem Swift-Zahlungsverkehrssystem, der Einbehalt von Guthaben der Zentralbank – die massiven Sanktionen der westlichen Welt gegen Russland richten sich vor allem gegen den Finanzsektor des Landes. Nun gibt es allerdings Möglichkeiten, wie man die Strafmaßnahmen umgehen kann.

Eines dieser Instrumente sind Kryptowährungen wie z. B. Bitcoin, Ethereum und andere. Diese gelten unter Experten bereits als ein ideales Instrument für russische Milliardäre und Oligarchen. Hierdurch können sie ihre Vermögenswerte schützen und sich vor Strafmaßnahmen schützen. Dieser Entwicklung wollen nun aber nach der Europäischen Union, ausgerechnet auch die USA einen Strich durch die Rechnung machen.

Erste Ansätze zur Regulierung des Kryptohandels

Der amerikanische Präsident Joe Biden dürfte diese Woche Mittwoch einen Erlass (“Executive Order”) absegnen, welcher ein wichtiger Bestandteil der Regulierung in Bezug auf den Handel mit Kryptowährungen ist. Außerdem haben amerikanische Regierungsvertreter bereits vor kurzem vor der Möglichkeit gewarnt, mit Hilfe digitaler Währungen könnten die Russen den kriegsbedingten Sanktionen entgehen.

Die finanziellen Maßnahmen brachten die russische Börse zum Schließen und den Rubel zum Absturz auf ein Rekordtief.

Die USA denken über die Einführung einer eigenen Kryptowährung nach

Die nunmehr geplante Anordnung besteht darin, das US-Justizministerium und das Finanzministerium damit zu beauftragen, den Weg zur Einführung einer eigenen Kryptowährung der Zentralbank zu prüfen. Zusätzlich dazu will man prüfen, wie Richtlinien und Vorschriften für das Trading mit Kryptowährungen ausgearbeitet werden können.

Erst letzte Woche war bekannt geworden, das die EU hinsichtlich der Kryptowährungen aktiv werden will. Damit soll ein Ausweichen sanktionierter Personen und Institutionen auf unregulierte Kryptowährungen künftig unterbunden werden.

Bitcoin-Preis klettert nach Strafmaßnahmen sprunghaft an

Die Preise von Bitcoin und anderen Kryptowährungen sind nach dem Verhängen von Maßnahmen durch die internationale Staatengemeinschaft gegen Russland anfänglich sprunghaft angestiegen. Als Gründe hierfür wird seitens der Experten das Ausweichen in digitale Währungen durch Menschen in Russland vermutet. Die Betroffenen wollen ihrem persönlichen Verlust der eigenen Währung nicht stillschweigend zusehen. Umgekehrt ließen sich auch in der Ukraine größere Tauschmengen als üblich in Richtung Bitcoin beobachten, nämlich nach Einrücken der russischen Streitkräfte.

Quellen: www.t-online.de

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