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Die Suche nach vermissten Mallorca-Seeleuten geht weiter

Seenotrettung
Die spanische Seenotrettung hat mit Schiffen und Hubschraubern die Suche nach zwei deutschen Seglern vor Mallorca fortgesetzt.

Spanische Seenotrettungsdienste setzten am Dienstag ihre Suche nach zwei deutschen Seeleuten vor der Insel Mallorca fort. Das teilte die Organisation Prama auf Anfrage mit. Bisher wurde keine Spur von der 9-Meter-Yacht und ihren beiden Besatzungsmitgliedern gefunden.

Die unter deutscher Flagge fahrende „Makan Angin“, die angeblich in Frankfurt registriert ist, verließ Cala Galdana am Sonntag gegen 6 Uhr und segelte vom Süden der Nachbarinsel Menorca zu Mallorca. An Bord waren ein 50-jähriger Mann und sein 19-jähriger Sohn. Ihr Ziel soll Cala d’Or sein, etwa 90 Kilometer östlich von Mallorca. Vor einigen Tagen warnte der Wetterdienst, dass am Sonntagmorgen ein schwerer Sturm mit starken Winden und riesigen Wellen über die Balearen hinwegfegen werde.

Der Kontakt zum Segelboot ging am Sonntag gegen 10:00 Uhr verloren und fuhr ab. Die Familie der vermissten Person schlug an diesem Tag um 18:30 Uhr Alarm aus Deutschland. Seitdem setzt die Seenotrettung Boote und Hubschrauber ein. Darüber hinaus hat die Einsatzzentrale alle Schiffe in der Umgebung aufgefordert, nach deutschen Besatzungen Ausschau zu halten. Ob es sich bei den beiden Vermissten um Touristen oder auf den Balearen lebende Deutsche handelte, ist noch nicht bekannt.

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