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Die Straßenverhältnisse in Bayern entspannen sich – der Zugverkehr ist gestört

Auf Bayerns Straßen kam es in der Nacht nur zu kleineren Unfällen. Wann am Münchner Hauptbahnhof wieder Züge fahren können, war zunächst unklar. Auch der Flughafen München bleibt lahmgelegt.

Schnee und Eis sorgten in Süddeutschland für schwere Verkehrsbehinderungen. Foto.aussiedlerbote.de
Schnee und Eis sorgten in Süddeutschland für schwere Verkehrsbehinderungen. Foto.aussiedlerbote.de

Wetter - Die Straßenverhältnisse in Bayern entspannen sich – der Zugverkehr ist gestört

Trotz der anhaltend kalten Witterung beruhigte sich in der Nacht die Lage auf den Straßen Südbayerns. Die Behörden meldeten nur einen geringfügigen Vorfall; es kam zu keinen schweren Verletzungen oder Todesfällen.

Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Südoberbayern sagte: „Ein paar Bäume sind zwar noch umgefallen, es gab aber nur einen Vorfall mit Beschädigungen an Blechen.“ Ein Sprecher sagte, auch der Unfall in Niederbayern sei „der schlimmste von allen“ gewesen das Jahr. „Typischer Unfall“. Auf den Straßen Nordoberbayerns und Nordschwabens blieb es in der Nacht gleichermaßen ruhig, wie die jeweiligen Polizeipräsidien mitteilten.

Nicht nur Bayern ist vom Winterwetter betroffen. Auch in Teilen Norddeutschlands gibt es wetterbedingte Probleme auf den Straßen. Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist ein Auto von einer verschneiten Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Bei dem Unfall wurden zwei Passagiere schwer verletzt.

Der Zugverkehr und der Flugbetrieb sind weiterhin gestört

Trotz lockerer Verkehrslage in Bayern fuhren in den frühen Morgenstunden noch keine Züge am Münchner Hauptbahnhof. Ein Sprecher sagte, die Deutsche Bahn hoffe, am Morgen bekannt geben zu können, wann der Betrieb wieder aufgenommen werde. Auch der Flughafen München hat noch nicht bekannt gegeben, ob er wie geplant wieder öffnen wird. Wie geplant stellte der Flughafen den Flugbetrieb wetterbedingt zunächst bis 6 Uhr morgens ein.

Am Sonntag wird es in weiten Teilen Bayerns keinen Neuschnee geben. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wird es nur selten Schneeflocken geben. Lediglich in den östlichen Mittelgebirgen und den Alpen werden einige Zentimeter Neuschnee erwartet. Auch im Kammbereich besteht erhebliche Schnee- und Lawinengefahr. Meteorologen erwarten eine Tiefsttemperatur von minus 6 bis minus 9 Grad. Südlich der Donau können die Temperaturen gebietsweise zwischen -10 und -15 Grad liegen. Am Montag und Dienstag bleibt das Wetter kalt, es wird jedoch nur vereinzelt Schnee erwartet.

Die Wetterbedingungen entspannen sich

In Teilen Deutschlands wird die Situation in den kommenden Tagen ähnlich sein. In Niedersachsen, an der Nordseeküste und zwischen Erzgebirge und Harz ist heute mit gelegentlichem Schneefall zu rechnen. Schneeflocken verwandeln sich am Montag langsam in Regentropfen. Von Berlin bis Südbayern soll das Wetter jedoch voraussichtlich trocken bleiben. Am Dienstag werden im Westen und Südwesten weitere Regenfälle erwartet. Auch hier rechnet das Wetteramt mit Eis.

Winterwetter brachte am Samstag Teile Bayerns zum Stillstand. Die Flughäfen München und Memmingen stellten den Flugbetrieb vorübergehend ein, da Schnee und Glatteis für Unfälle und lange Staus auf der Autobahn sorgten. Auf vielen Bahnstrecken fuhren keine Züge und Reisende mussten in der Nacht zum Samstag in Zügen in Ulm und München übernachten. Auch das Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern München gegen Union Berlin am Samstagnachmittag wurde abgesagt.

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Quelle: www.stern.de

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