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Die Strafverfolgungsbehörde warnt vor Gerüchten nach dem Vorfall in Solingen.

Die Strafverfolgungsbehörde warnt vor Gerüchten nach dem Vorfall in Solingen.

Laut Mertens gibt es bisher keine klare Identifizierung des Täters. Die Aussagen der Zeugen sind in einigen Bereichen unklar. "Das ist nicht unbedingt überraschend, die Leute sind immer noch schockiert von dem Vorfall", sagte Mertens. Er betonte, dass die Polizei nun ungestört arbeiten müsse.

Mertens riet auch davon ab, über ein mögliches Motiv zu spekulieren. "Wir müssen erst alles aufklären und den Kerl fassen, bevor wir über ihre Gründe spekulieren können", sagte er der "Rheinischen Post". Momentan haben wir nur die Opferzahl, die Schwere der Verletzungen und den Messerangriff, fügte Mertens hinzu.

An einem Freitagabend ging ein Unbekannter mit einem Messer auf einem Stadtfest in der Solinger Innenstadt auf einen Amoklauf. Laut Polizeiberichten starben drei Menschen und bis Samstagmorgen wurden weitere acht verletzt, fünf davon schwer. Der Täter ist noch auf der Flucht und die Polizei gibt ihr Bestes, um ihn zu finden.

Mertens betonte erneut die Bedeutung, den Verantwortlichen für den Angriff zu finden, bevor man sich mit seinen Absichten beschäftigt. Trotz des Mangels an Informationen über das Motiv wird die Untersuchung des Messerangriffs mit voller Kraft fortgesetzt.

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