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Die Rekordtemperaturen im September sind ein Beweis für den Klimawandel

Sonniges Wetter
Ein verblühter Löwenzahn steht auf einer Wiese im Sonnenschein.

Wie überall in Deutschland endete auch in Schleswig-Holstein der Monat zu warm und zu trocken. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) lag die Durchschnittstemperatur im September 2023 bei 17,1 Grad Celsius und damit so hoch wie seit September 1999 nicht mehr.

Der 6. und 9. September war Lübeck – an der Messstation Blankensee wurden über 30 Grad Celsius gemessen, sagte ein DWD-Sprecher am Freitag. Die höchste Temperatur in Deutschland wurde am 12. September in Waghäusel-Kirrlach bei Karlsruhe im Bundesland Baden-Württemberg mit 33,3 Grad Celsius gemessen.

Schleswig-Holstein hat auch lange Sonnenstunden. Im September 2023 werden es 210 Stunden sein. Der Durchschnitt für den internationalen Referenzzeitraum 1961-1990 beträgt jedoch nur 143 Stunden.

Andererseits ist die Niederschlagsbilanz im September 2023 schlecht: nur 31 Liter pro Quadratmeter DWD. Der langjährige Durchschnitt liegt bei 75 Litern pro Quadratmeter.

„Die diesjährigen rekordverdächtigen Sondertemperaturen im September in Deutschland sind ein weiterer Beweis dafür, dass wir uns mitten im Klimawandel befinden“, sagte Tobias Fox, Leiter der Klimaabteilung des DWD-Umweltreferats, laut Mitteilung vom Freitag . Tobias Fuchs hielt eine Rede.

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