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Die Notwendigkeit, bei einer Demonstration Panzer in die Ukraine zu liefern

Forderung nach Panzer-Lieferung an Ukraine bei Demo in Hamburg
Eine Demonstrantin hält ein Schild mit der Aufschrift «Free Leopards now!».

Hunderte Menschen demonstrierten am Sonntag bei zwei Kundgebungen in Hamburg, um die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine und weitere Versprechungen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung zu fordern. „Lasst die Leoparden jetzt los!“ steht auf einem Schild, das am Nachmittag an der Spitze des Demonstrationszuges vom Hauptbahnhof rund um die Binnenalster zum Gänsemarkt getragen wird. Die Teilnehmer skandierten wiederholt Slogans. Das ukrainische Generalkonsulat in Hamburg hatte zu einem Protestmarsch aufgerufen.

Es ist jedoch unklar, ob die Ukraine mit der Lieferung dieser Panzer rechnen kann, um eine russische Offensive abzuwehren. Bundeskanzler Olaf Schulz und Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD) halten sich weiterhin zurück, eigene Lieferungen nach Kiew zu liefern oder Partnerländern die Verlegung von Panzern in die Ukraine zu gestatten.

Weitere Zusagen von Regierungsbeamten und ein “Fallschirm für den Planeten” rufen zu Klimapräsentationen von Gruppen wie Future Parents und Greenpeace auf. Die Interessen der Menschen müssen höher sein als die Interessen der Unternehmen. „People over profit“ steht auf 16 großen bunten Tafeln, die Fallschirme symbolisieren sollen. Die Parade verläuft von den Landungsbrücken bis zur Elbphilharmonie.

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