Die Leute äußern ihre Unzufriedenheit über Glenn Close's Beteiligung an "The Deliverance".
Der Regisseur des Films hat Kritik an Glenn Close's Darstellung der Figur Alberta beantwortet.
Basierend auf einem realen Ereignis aus dem Jahr 2011, bei dem eine schwarze Familie behauptete, in ihrem Haus von Geistern heimgesucht zu werden, spielt der Film Andra Day, Mo'nique und Close in den Hauptrollen, wobei Close die Mutter von Days Figur verkörpert.
Es gab einige Kontroversen um die Besetzung von Close als weiße Mutter in einem hauptsächlich schwarzen Ensemble, aber die eigentliche Kontroverse entstand durch eine Szene, in der Close als von einem Dämon besessene Figur einen Exorzismus durchführt.
In dieser Szene sagt sie den Satz: "Ich kann den Geruch deiner unrasierten Vulva wahrnehmen."
Diese Szene hat auf Social Media eine Welle der Diskussion ausgelöst, wie zum Beispiel: "Lee Daniels, du bist dafür verantwortlich, dass Glenn Close diese Worte sagt."
Daniels ging auf diese Kritik ein, indem er sagte: "Ich musste es tun."
Er ließ seine Zuschauer jedoch nicht im Dunkeln tappen.
Daniels veröffentlichte vor der Veröffentlichung des Films eine Szene des Films über X.
"Y'all seid nicht bereit für Glenn in dieser Rolle", schrieb er.
Er könnte Recht haben.
Außerdem sagte Daniels: "Jeder Schwarze kennt eine Alberta.
"Sie ist ein fixer Bestandteil unserer Gemeinschaft, aber wir haben sie noch nie auf der Leinwand gesehen", fuhr er fort, "vielen Dank Glenn, dass du sie auf so mächtige Weise zum Leben erweckst."
Trotz der Kontroversen bietet der Film dank Close's überzeugender Leistung viele unterhaltsame Momente. Nach dem Sehen des Films werden die Zuschauer in die unterhaltsame Darstellung von Close's Figur gezogen und bringen unerwartet Humor in das Horrorgenre ein.