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Die Grünen fordern einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte

Homeoffice
Ein Mann sitzt mit einem Laptop und einem Bildschirm an einem Tisch im Homeoffice.

Studentische Hilfskräfte an der Hochschule werden entsprechend dem Wunsch der Grünen Niedersachsen und der Grünen Jugend Niedersachsen tariflich vergütet. „Die Arbeitsbedingungen vieler studentischer Mitarbeiter grenzen oft an Ausbeutung“, sagte Grünen-Jugend-Bundesvorsitzender Felix Hötker dem Weser Messenger (Freitag). „Halbjährige Vertragslaufzeiten, kein Urlaubsanspruch, Kettenarbeitsverträge und Lohndumping sind keine Einzelfälle“, so Hotek weiter. Deshalb sollte sich Finanzminister Gerald Heere, ebenfalls von den Grünen, für Tarifverträge im ganzen Land einsetzen.

Die Landesabgeordnete der Grünen, Pippa Schneider, sagte, viele Studenten hätten keine Ahnung, welche Arbeitsrechte sie hätten. Die rot-grünen Landesregierungen wollen daher die Beschäftigungsbedingungen an der Hochschule Niedersachsen verbessern. Dies erfordert ein ehrliches Gespräch darüber, wie „übermäßige Kettenzeitbeschränkungen“ vermieden werden können. In einer Koalitionsvereinbarung für Ende 2022 haben sich SPD und Grüne darauf geeinigt, einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte auf kantonaler Ebene zu entwickeln.

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