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Die Füchse Berlin gehen als Bundesliga-Spitzenreiter in die WM-Offseason

Füchse Berlin - SC DHfK Leipzig
Trainer Jaron Siewert (2.v.l.) und die Füchse konnten die Tabellenführung zurückerobern.

Die Füchse Berlin gehen als Tabellenführer der Handball-Bundesliga in die WM-Pause. Der Hauptstadtklub bezwang den SC DHfK Leipzig mit 28:22 (14:9) und überholte Rekordmeister THW Kiel (30:6) mit 31:5 um Platz eins.

Die Kieler haben am Montag ihren letzten Einsatz des Jahres erfolgreich absolviert – wie der Tabellendritte Rhein-Neckar Löwen (29:7) und der Viertplatzierte Meister Magdeburg (SC Magdeburg) (27:5 ). Die SG Flensburg-Handewitt (26:10) besiegte die HSG Wetzlar 34:24 (16:11), wobei Rechtsaußen Hans Lindberg, der am Jahresende die Bundesliga-Tabelle anführt, seine kleinen Chancen im Titelrennen wahrte. Der 41-jährige Däne ist mit 10 Toren und insgesamt 2.877 Toren aktuell der zweitbeste Torschütze der Bundesliga-Historie hinter dem Südkoreaner Kyung-Shin Yoon (2.905 Tore). Lindbergh überflügelte seinen Landsmann Lars Christiansen (2875).

In Flensburg wurde Torhüter Benjamin Bridge, dessen Vertrag bis 2028 verlängert wurde, schon vor dem Anpfiff von 6.000 Fans bejubelt. „Wir wollen den Vertrag von Benko auf jeden Fall verlängern“, sagte SG-Trainer Maik Machulla. Während des Spiels wurde seine Mannschaft von den Hessen kaum gefordert. Emil Jakobsen erzielte acht Tore und Nationalmannschaftskapitän Johannes Golla (sechs Tore) war der beste Bowler beim unangefochtenen Sieg.

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