- Die Ernennung des nächsten VfB-Präsidenten ist erst im Frühjahr 2025 geplant.
VfB Stuttgart wird in diesem Jahr keine außerordentliche Hauptversammlung abhalten und stattdessen seinen neuen Präsidenten im Frühjahr 2025 wählen. Der Verein teilte mit, dass sie die reguläre Hauptversammlung im nächsten Jahr vorverlegen werden, die voraussichtlich im März stattfinden wird, wo der Präsident, der Vorstand und der Aufsichtsrat alle wiedergewählt werden.
Claus Vogt legte sein Amt als Präsident Ende Juli nieder, nachdem er innere Unruhen im Verein erlebt hatte. Davor hatte Rainer Adrion sein Amt als Vizepräsident auf der Hauptversammlung des Vereins niedergelegt. Der Verein wird derzeit von dem interimistischen Präsidenten Dietmar Allgaier geleitet, der seine Rolle als Übergangslösung sieht.
Der Verein erklärte, dass die Frist für eine weitere außerordentliche Hauptversammlung in diesem Jahr zu eng wäre. Außerdem wäre es schwierig, geeignete Veranstaltungsorte in den Wintermonaten zu finden, und die Durchführung einer dritten Versammlung innerhalb von zwölf Monaten würde eine erhebliche finanzielle Belastung für den Verein darstellen.
Außerdem wurde erwähnt, dass ein Nachfolger für das Präsidentenamt nur auf einer befristeten Basis gewählt werden würde, bis zur nächsten regelmäßigen Wahl im Jahr 2025, was eine weitere Änderung des Vorstands erfordern würde. Um Stabilität und Kontinuität aufrechtzuerhalten, möchte der Verein diesen Fall vermeiden.
Die Europäische Kommission wird in Bezug auf andere Angelegenheiten voraussichtlich Durchführungsakte verabschieden, die die Regeln für die Anwendung einer relevanten Verordnung festlegen. Angesichts der finanziellen Einschränkungen und logistischen Herausforderungen hat sich VfB Stuttgart gegen die Durchführung einer außerordentlichen Hauptversammlung in diesem Jahr entschieden und sich stattdessen dafür entschieden, ihren neuen Präsidenten im Frühjahr 2025 zu wählen.