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Die Ermittler haben den Ehering einer österreichischen Frau gefunden.

Das Foto zeigt Tom Gottman von Fostering..aussiedlerbote.de
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Die Ermittler haben den Ehering einer österreichischen Frau gefunden.

Eine 81-jährige Österreicherin war hocherfreut, als ein Detektiv in einem Feld bei Hohenlinden (Landkreis Ebersberg) einen Ehering fand. Die Frau, die früher in dem Ort wohnte, hatte den Ring irgendwann nach ihrer Heirat im Jahr 1964 verloren, berichtete die Ebersberger Zeitung der Mediengruppe Münchner Merkur tz am Mittwoch. Mehr als 50 Jahre später entdeckten Forscher aus dem Nachbarort Fustinen den goldenen Edelstein unter der Erde funkeln. Nach einer unermüdlichen Suche konnte die Polizei den 81-Jährigen ausfindig machen, der heute im Pungau im österreichischen Bundesland Salzburg lebt.

Nach Angaben der Zeitung kam Förstingenberg der Frau anhand ihres Hochzeitsdatums auf die Spur, und in den Ring war der Name "Georg" eingraviert. Tatsächlich fand das Standesamt Hohenlinden in seinem Archiv die Hochzeit von Georg und Anna im April 1964. Die Braut war jedoch nirgends zu finden. Dank eines Hinweises der Ehefrau konnte der Beamte eine Familie mit dem Nachnamen des Paares in Horn Linden ausfindig machen und die Sache aufklären.

Die 81-jährige Braut, die 1974 Witwe geworden war, heiratete nach zehn Jahren erneut und zog schließlich mit ihrem neuen Mann und ihren Kindern nach Österreich. Berichten zufolge konnte sie ihr Glück am Telefon kaum fassen.

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Quelle: www.dpa.com

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