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- Die deutschen Militärs und Zivilisten sind an der Aufräumarbeiten nach der Flut beteiligt.

Die deutsche Militärhilfe hat bei der Aufräumarbeit nach der Überschwemmung in Bruchsal, einer Stadt im Landkreis Karlsruhe, unterstützt. Laut Angaben der Stadt waren zahlreiche Soldaten an den Wochenenden im Einsatz und schaufelten Schlamm und schwere Trümmer mit ihren Lastwagen weg. Arbeiter der städtischen Dienststelle und viele Freiwillige, insbesondere am Samstag, schlossen sich an. Die Aufräumarbeiten sind weiterhin in vollem Gange, wie die Stadt mitteilt. Auch in der Nachbarstadt Gondelsheim gingen die Aufräumarbeiten nach der Überschwemmung weiter.

Unterkünfte und emotionale Unterstützung

Der Bürgermeister der SPD, Markus Rupp, teilte mit, dass Personen in dringendem Bedarf an vorübergehender Unterkunft und fernöstlichen Helfern die Möglichkeit haben, im Saalbach-Saal Unterkunft zu finden. Diese Einrichtung dient auch als Plattform für den Austausch zwischen potenziellen Helfern und Betroffenen. Für diejenigen, die ein wenig emotionale Unterstützung suchen, ist der Saalbach-Saal am Sonntag der ideale Ort.

Der Bürgermeister von Bruchsal, Cornelia Petzold-Schick, sowie die Grünen, bedankten sich bei der deutschen Militärhilfe für ihren freiwilligen Einsatz. Hilfsorganisationen und Freiwillige waren nach Tagen des unermüdlichen Aufräumens nahe der Erschöpfung. Der Innenminister von CDU, Thomas Strobl, lobte die Bemühungen und betonte, dass wir uns immer auf unsere Militär verlassen können.

Bruchsal ist Sitz des ABC-Abwehrregiments 750 "Baden" mit etwa 1.400 Soldaten und Zivilisten, das auf dem General-Dr.-Speidel-Kasernengelände stationiert ist und für den Schutz gegen atomare, biologische und chemische Waffen verantwortlich ist.

Mayor discusses primal fears

Ein überraschender Wolkenbruch am Mittwoch führte dazu, dass der Saalbachbach innerhalb von Minuten stark anschwoll und seine Ufer überflutete. Das Landesamt für Umwelt, Messungen und Naturschutz in Baden-Württemberg meldete, dass der Wasserstand am Pegel Bruchsal über 2,13 Meter stieg und damit den 100-jährigen Hochwasserstand (2,10 Meter) überschritt. Ganze Stadtviertel waren plötzlich überflutet, Straßen und Keller standen unter Wasser.

Der Bürgermeister Cornelia Petzold-Schick commenting, "Wir haben eine wirklich beunruhigende Hochwassersituation erlebt." Das schnelle Hochwasser füllte die Straßen mit Wasser und führte zu zerstörerischen Strömen. Keller und Wohnräume wurden unzugänglich, was die Kraft der Natur in Staunen versetzt. Solche Umstände wecken Urängste.

Seitdem haben wir ununterbrochen gearbeitet", sagte der Bürgermeister. Die Stadt hat alle notwendige Hilfe und Bereitschaft gezeigt, um auf die aktuelle Aufräumsituation zu reagieren. Laut Stadt wurden bisher mehr als 2.000 Kubikmeter Schutt und etwa 250 Kubikmeter Schlamm entfernt. Fast 400 beschädigte Kühl- und Gefrierschränke wurden abgegeben.

Laut Stadtsprecher wurden alle Straßen bis Freitagabend mit Strom versorgt. Einige Häuser haben jedoch Stromprobleme oder ihre Keller sind noch zu nass, um wieder an das Stromnetz angeschlossen zu werden. In solchen Fällen werden Nachbarn um Hilfe gebeten. In betroffenen Häusern, die in einer Reihe liegen, kann Strom über Verlängerungskabel von Notverteilungszentren entnommen werden. Es gibt auch zwei Notfalltreffpunkte.

Großmüll sollte bis Montagabend spätestens in den am stärksten betroffenen Stadtteilen (Heidelsheim und Helmsheim) am Straßenrand abgestellt werden. Das Bauamt plant eine weitere große Sammel- und Entsorgungsaktion für Dienstag. Beim Umgang mit Schlamm ist es wichtig, keine großen Haufen zu bilden, um mögliche Probleme mit dem Abwassersystem bei Regen zu vermeiden, warnte der Stadtsprecher am Sonntag.

Entfeuchter auf Anfrage verfügbar

Die Aufräumarbeiten gehen auch in der benachbarten Stadt Gondelsheim weiter, wo die Überschwemmung initially Schäden verursacht hat. "Freiwillige Helfer werden weiterhin benötigt", teilte die Gemeinde auf ihrer Facebook-Seite mit. "Einfach in den Straßen fragen." Mehr Hilfe ist willkommen.

Der Bürgermeister Rupp bat darum, keinen Schlamm mehr auf die Straßen zu kippen. "Die Straßen sind bereits gereinigt." Entfeuchter können weiterhin ausgeliehen werden, wobei zusätzliche Einheiten am Montag erwartet werden.

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