Die Bergungsarbeiten am Kutter „Nordland III“ haben begonnen
Mit Hilfe von Kränen, Tauchern und Dutzenden von Rettungskräften haben die Arbeiten zur Bergung des Greifswald-Vik-Fischereischiffs Nordland III begonnen, das kürzlich während der Sturmflut teilweise gesunken war. Ziel ist es, das Schiff nach Möglichkeit wieder flott zu machen. Perry Schongalla, Betriebsleiter bei Moses Marine Services, sagte, wenn das nicht funktioniere, seien sie bereit, den Kutter mit einem Kran an Land zu heben. Die Stadt Greifswald teilte mit, dass der Flugzeugeigentümer trotz Aufforderung nichts unternommen habe und sechs Taucher eingesetzt seien, um eine Schlinge unter den Rumpf zu ziehen. Die Stadt koordiniert daher eine Rettungsaktion mit dem Westpommerschen Landesamt für Landwirtschaft und Umwelt (StaLU), um die von dem Boot ausgehende Gefahr für die Bundeswasserstraßen Riek schnellstmöglich zu beseitigen. Rund um das Boot wurden Ölbarrieren errichtet und die Promenade von Vic wurde wegen Bauarbeiten gesperrt. Nach Angaben der Stadt wird es auf der Nordseite hinter der Schranke auf jeden Fall zu Verkehrsbehinderungen kommen.
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Quelle: www.dpa.com