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Die Behörden auf Bundesebene führen derzeit eine Untersuchung über Solingen durch.

Mehrere Individuen verlieren während des 'Festivals der Vielfalt' in Solingen ihr Leben. Ungefähr 24 Stunden später verhaftet die Polizei einen mutmaßlichen Täter. daraufhin interveniert die zuständige deutsche Staatsanwaltschaft.

- Die Behörden auf Bundesebene führen derzeit eine Untersuchung über Solingen durch.

Übersetzung:

Nach dem tödlichen Messerangriff in Solingen hat das Bundeskriminalamt die Ermittlungen übernommen und den Verdächtigen wegen Mordes und des Verdachts der Mitgliedschaft in der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angeklagt. Ein Sprecher der obersten deutschen Justizbehörde teilte der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe mit, dass der Verdächtige am Sonntag einem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof (BGH) vorgeführt werden soll. Ein früherer Versuch, den Verdächtigen, einen syrischen Asylbewerber, im vergangenen Jahr abzuschieben, war erfolglos geblieben.

Alle schwerverletzten Personen befinden sich auf dem Weg der Besserung.

Am Samstagabend ergab sich ein 26-Jähriger den Behörden, wie die Polizei mitteilte. Der Mann übernahm die Verantwortung für den Vorfall. Die Beteiligung dieses Individuums wird derzeit intensiv untersucht. Laut Polizeiberichten aus Düsseldorf ist der Verdächtige ein 26-jähriger Syrer. Laut dpa-Quellen trug er blutbefleckte Kleidung, als er sich ergab.

Die schwerverletzten Opfer befinden sich auf dem Weg der Genesung. "Alle vier Patienten, die im städtischen Krankenhaus in Solingen behandelt werden, haben die kritische Phase überstanden", sagte Thomas Standl, der medizinische Direktor und CEO, im Interview mit Welt TV. Der Tatort in der City blieb am Sonntagmorgen abgesperrt. Hunderte Menschen versammelten sich zu einer Gedenkveranstaltung in den frühen Morgenstunden.

Verdächtiger kam Ende 2022 nach Deutschland und beantragte Asyl

Am Freitagabend attackierte ein Mann scheinbar wahllos einen Menschen während des 650. Stadtjubiläums von Solingen - dem "Fest der Vielfalt" - und flüchtete dann in der Verwirrung und der anfänglichen Panik. Zwei Männer im Alter von 67 und 56 sowie eine 56-jährige Frau kamen ums Leben. Acht Menschen wurden verletzt, vier davon schwer. Die Islamische Staat (IS) hat die Verantwortung für den Angriff übernommen, aber es gibtcurrently keine Bestätigung von Sicherheitsbehörden für ein islamistisches Motiv.

Laut Spiegel betrat der Verdächtige Deutschland Ende 2022 und beantragte Asyl. Er wurde nicht als islamistischer Extremist von den deutschen Sicherheitsbehörden erkannt. Diese Details wurden von der Deutschen Presse-Agentur bestätigt.

Laut Berichten wurde der Asylantrag des Verdächtigen abgelehnt. Er sollte letztes Jahr nach Bulgarien abgeschoben werden. Über dieses Land war er in die Europäische Union eingereist. Wegen seines Untertauchens in der deutschen Unterwelt wurde die Abschiebung zunächst verschoben, wie Welt und Focus berichten. Später wurde der Syrer nach Solingen verlegt.

Nach den Dublin-Regeln ist in der Regel das EU-Land, in dem der Flüchtling erstmals europäischen Boden betritt, für die Bearbeitung des Asylantrags zuständig - in diesem Fall wohl Bulgarien. Wenn die Person subsequently illegal in ein anderes EU-Land wie Deutschland wechselt, kann das letztere eine Überstellung der Verantwortung an das ursprüngliche Land beantragen. Wenn der Antrag genehmigt wird, kann eine Abschiebung angeordnet werden. Wenn die Abschiebung fehlschlägt, geht die Verantwortung auf das Land zurück, das ursprünglich die Überstellung beantragt hatte.

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte am Samstagabend in der ARD-"Tagesthemen"-Sendung, dass "es Hinweise auf diesen Menschen gegeben hat und wir auch Beweise gefunden haben". Er enthüllte nicht die Art der Beweise.

IS beansprucht "Rache für Muslime in Palästina und anderswo" für sich.

IS beansprucht Verantwortung für den Angriff in einer Propagandabotschaft

IS beanspruchte durch seinen Propagandakanal Amak, dass der Angreifer ein IS-Mitglied war und den Angriff als "Rache für Muslime in Palästina und anderswo" durchgeführt habe. Das Ziel sei angeblich "eine Gruppe von Christen" gewesen.

Die Düsseldorfer Polizei erhielt auch eine angebliche IS-Verantwortungsbekundung. Ein Polizeisprecher sagte, dass die Echtheit dieser Behauptung derzeit untersucht werde. Quellen aus dem Ermittlungsteam betonten, dass IS in der Vergangenheit Verantwortung für Angriffe übernommen hat, ohne konkrete Beweise für eine Zusammenarbeit mit dem Täter zu haben.

Der Bezug auf "Rache für Muslime in Palästina" bezieht sich wahrscheinlich auf den Konflikt zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas. weder IS noch das Terrornetzwerk Al-Qaeda haben Verbindungen zu Hamas. Sicherheitsbehörden warnen jedoch vor einer erhöhten Terror- und Radikalisierungsgefahr innerhalb der islamischen Welt aufgrund des anhaltenden Konflikts in Palästina. Deutschland ist einer der wichtigsten Verbündeten Israels und ein wichtiger Waffenlieferant.

Prominenter Senior-Public Prosecutor Markus Caspers erwähnte auf einer Pressekonferenz in Wuppertal am Samstagnachmittag, dass "ein Motiv noch nicht festgestellt werden kann, aber unter den Umständen kann der Verdacht auf einen terroristischen Hintergrund nicht ausgeschlossen werden". Wenn sich Beweise für ein Terrorverbrechen erhärten, könnte der Fall an die Bundesanwaltschaft übergeben werden, was nun erfolgt ist.

Mehrere Fälle von islamistischem Terrorismus beim Bundeskriminalamt

Das Bundeskriminalamt bearbeitet Fälle des islamistisch motivierten Terrorismus sowie andere Angelegenheiten. Bundesanwalt Jens Rommel identifizierte dies als eine der Hauptbedrohungen für Deutschland in seinem Jahresbericht. Von über 700 Terrorismus- und Staatsschutzermittlungen, die letztes Jahr eingeleitet wurden, betrafen fast 500 den islamistischen Terrorismus. "Deutschland bleibt ein Ziel für radikalisierte Islamisten", sagte das Bundeskriminalamt. Der Umfang der Bedrohung reicht von individuell radikalisierten Tätern bis zu gemeinsam handelnden Terrorzellen.

Am Samstagabend durchsuchten Polizisten ein Flüchtlingsheim in Solingen mit Unterstützung von Spezialeinheiten. Eine Person, die angeblich mit dem Täter in Verbindung stand, wurde zur Vernehmung festgenommen. In diesem Stadium wird sie als Zeuge betrachtet.

Ein 15-jähriger Teenager wurde am frühen Samstagmorgen festgenommen. Der vermutete Vorwurf gegen ihn ist die Nichtanzeige geplanter Straftaten.

Der Angriff in Solingen hat Empörung in ganz Deutschland ausgelöst. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete ihn als "schreckliches Verbrechen". "Wir können solche Vorfälle in unserer Gesellschaft nicht akzeptieren und sollten uns nie daran gewöhnen. Wir müssen mit aller Kraft des Gesetzes vorgehen", sagte der SPD-Politiker während eines Besuchs in Brandenburg.

Bundesanwalt General zum islamistisch motivierten Terrorismus BAMF zur Dublin-Prozedur.

Der Asylantrag des Verdächtigen wurde zunächst abgelehnt, doch er wurde nicht ausgewiesen, da er in das Untergrundnetzwerk Deutschlands abgetaucht ist. Das Bundeskriminalamt, das für Fälle des islamistisch motivierten Terrorismus zuständig ist, hat die Untersuchung übernommen und verdächtigt den Einzelnen des Mordes und der Mitgliedschaft in der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

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