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DFB-Vize Winkler fordert mehr Engagement im Amateurfußball

Hermann Winkler
DFB-Vizepräsident Hermann Winkler.

Der Amateurfußball wurde nicht vollständig in die Diskussionen über die Struktur der Nationalmannschaft und die personelle Erneuerung einbezogen. „Als Mitglied des DFB-Präsidiums verfolge ich mit großem Interesse die Pressemitteilung zur Nachfolge von Oliver Bierhoff. Ich freue mich auf einen möglichst baldigen Austausch mit den Mitgliedern des Arbeitskreises, damit wir gewählt werden.“ der DFB-Amateurvertreter können auch die Erfahrungen und Ideen unserer Verbände und Vereine einbringen.“ Hermann Winkler, Vizepräsident Jugendfußball des DFB, hielt in Nauenhof bei Leipzig ein Halbzeit-Schiedsrichtertreffen des Sächsischen FA-Nationenbundes ab am Samstag.

Das Thema Nachwuchs, Akademien und Nationalmannschaft betrifft nicht nur die Bundesliga. „In den ersten Gesprächen nach der WM war es aus deutscher Sicht ein Chaos, es ging uns vor allem um Strukturen, die überprüft werden mussten, nicht nur um Menschen.“ Vorläufiger Vorschlag zum WM-Neustart ausschließlich mit Bundesliga-Verantwortlichen bzw ehemaliger Berufstätiger. Die gewählten DFB-Präsidiumsmitglieder, die letztlich Entscheidungen treffen und für deren Finanzierung sorgen müssen, weil sie aus dem DFB-Haushalt kommen, sind bislang nicht beteiligt.

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