Eintracht Frankfurt wurde vom DFB-Sportgericht wegen unsportlichen Verhaltens von Fans in sechs Fällen zu einer Geldstrafe von 146.000 Euro verurteilt. Der DFB teilte am Donnerstag mit, dass Vereine davon bis zu 48.700 Euro für Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwenden könnten.
Während des Bundesligaspiels Frankfurt gegen Wolfsburg am 10. September wurden zwei Zuschauer niedergeschlagen und das Spiel für 60 Sekunden unterbrochen. In der 82. Minute wurde das Spiel erneut unterbrochen, nachdem die Frankfurter Fanzone ein Feuerzeug auf das Feld geworfen hatte.
Vor der Rückrunde des DFB-Pokals gegen die Stuttgarter Kickers am 18. Oktober, Borussia Mönchengladbach am 22. Oktober und Borussia Dortmund am 29. Oktober gab es noch weitere Events für die Fans von Eintracht Frankfurt. Bei diesen Gelegenheiten entzündeten Frankfurter Zuschauer bengalische Feuer oder pyrotechnische Objekte. In der 33. und 55. Minute und Nachspielzeit des Meisterschaftsspiels des VfL Bochum am 8. Oktober zündeten die Frankfurter Zuschauer jeweils einen rauchenden Topf an.