150 Bei­trä­ge bewer­ben sich nach Anga­ben der Ver­an­stal­ter in die­sem Jahr um den Deutsch-Pol­ni­schen Tade­usz-Mazowiecki-Jour­na­lis­ten­preis. Mit 76 deut­schen und 74 pol­ni­schen Ein­sen­dun­gen sind Deutsch­land und Polen fast pari­tä­tisch ver­tre­ten, wie die säch­si­sche Staats­kanz­lei am Don­ners­tag mit­teil­te. Den größ­ten Teil der Bewer­bun­gen mach­ten dem­nach Print­bei­trä­ge aus (65 Bei­trä­ge), danach fol­gen die Kate­go­rien «Neue Jour­na­lis­ti­sche For­ma­te» (27 Bei­trä­ge) und «Lokal­jour­na­lis­mus in der Grenz­re­gi­on» (21 Bei­trä­ge). Auf Fern­se­hen und Hör­funk ent­fie­len 20 sowie 17 Bewerbungen.

Der Deutsch-Pol­ni­sche Jour­na­lis­ten­preis wird seit 1997 ver­lie­hen und ist in jeder Preis­ka­te­go­rie mit 5000 Euro dotiert. Zu den Stif­tern gehö­ren unter ande­rem die Bun­des­län­der Bran­den­burg, Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Sach­sen, die pol­ni­schen Woi­wod­schaf­ten Lebu­ser Land, Nie­der­schle­si­en und West­pom­mern sowie die ZEIT-Stif­tung Ebe­l­in. Die dies­jäh­ri­gen Sie­ger sol­len am 15. Juni im pol­ni­schen Zie­lo­na Góra geehrt werden.

Lesen Sie auch: