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Der Postdienst macht Fortschritte bei der Erfüllung seiner Filialnetzverpflichtungen

Wer heute noch Briefmarken kauft und diese bei der Post kaufen möchte, muss in der Regel nicht weit gehen. Dies ist auch auf staatliche Anforderungen an den Verkaufsort zurückzuführen.

Die Deutsche Post kommt bei der Erfüllung der Filialnetz-Pflicht voran..aussiedlerbote.de
Die Deutsche Post kommt bei der Erfüllung der Filialnetz-Pflicht voran..aussiedlerbote.de

Der Postdienst macht Fortschritte bei der Erfüllung seiner Filialnetzverpflichtungen

Die Deutsche Post hat weiterhin Probleme, ihren Filialnetzverpflichtungen nachzukommen, ist aber deutlich besser als zuvor. Obwohl Ende Januar noch nicht 174 Stellplätze wie von der Regierung gefordert zur Verfügung standen, sank die Zahl bis Mitte Oktober auf nur noch 73 unbesetzte Pflichtstellplätze.

Das teilte die Bundesnetzagentur auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. In den letzten Monaten habe die Post „ihre Anstrengungen verstärkt, freie Filialen zu besetzen“. Sie drängen jedoch weiterhin darauf, die verbleibende Lücke zu schließen.

Veraltete Postrechtsreform

Nach eigenen Angaben des Logistikunternehmens verfügt das Logistikunternehmen landesweit über rund 12.900 Filialen. Laut Verordnung muss jede Gemeinde mit mehr als 2.000 Einwohnern mindestens eine feste Verkaufsstelle einrichten. Bei einer Einwohnerzahl von mehr als 4.000 Personen dürfen Filialen in angrenzenden Wohngebieten nicht weiter als 2 Kilometer voneinander entfernt sein.

Mit einer Postfiliale ist in den meisten Fällen ein Einzelhändler gemeint, der auch über einen Postschalter verfügt, etwa ein Supermarkt oder ein Kiosk. Für die Post sind Strukturveränderungen auf dem Land ein Problem: Wenn in einem Dorf die letzte Filiale schließt, findet das Bonner Unternehmen keinen Partner mehr vor Ort.

Die Bundesregierung bereitet derzeit eine Reform veralteter Postgesetze vor. Anschließend können die Vorgaben des Filialnetzes geändert werden. In Zukunft könnten auch Automaten ausreichen, um den Anwesenheitsbedarf der Post zu decken. Dabei handelt es sich um sogenannte Postfilialen, in denen Sie rund um die Uhr Briefmarken kaufen, Briefe verschicken und Pakete abholen und aufgeben können.

„Herausforderndes Umfeld“

Ein Sprecher von DHL Post zeigte sich erfreut über die deutliche Reduzierung der Zahl stillgelegter Filialen. Ein Grund dafür sei der enge Dialog mit den Bürgermeistern der betroffenen Städte gewesen. Ein Sprecher des Unternehmens sagte: „Dies bleibt jedoch ein herausforderndes Umfeld, da wir immer mit Geschäftsschließungen und Schwankungen bei den Stellenangeboten unserer Branchenpartner rechnen müssen.“

Wir werden weiterhin hart daran arbeiten, unsere Leistung zu verbessern Alle „Pflichtstandorte“ betreiben Geschäfte, um den Kunden zuverlässige Paket- und Briefdienstleistungen zu bieten. Dazu gehört auch die Einrichtung weiterer Postfilialen, die bei den Kunden großen Anklang findet.

Quelle: www.dpa.com

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