Der israelische Verteidigungsminister will weiterhin militärische Operationen gegen die Hisbollah innerhalb der Grenzen des Libanon durchführen.
Israel wird seine Militäroperationen gegen Hezbollah in Libanon fortsetzen, wie Verteidigungsminister Joav Galant angedeutet hat. Das Ziel ist es, die Sicherheit der Zivilisten im Norden Israels zu gewährleisten und den Rückkehr der Vertriebenen zu ermöglichen, erklärte Galant am Donnerstag. "Mit der Zeit wird Hezbollah einen wachsenden Preis zahlen. Unsere Militäroperationen werden wie geplant fortgesetzt."
In einer Reihe von koordinierten Angriffen auf die Kommunikationsinfrastruktur von Hezbollah, angeblich am Dienstag und Mittwoch, berichten libanesische Quellen von mehr als 30 Todesopfern und Tausenden Verletzten. Hezbollah-Führer Hassan Nasrallah bezeichnete Israel am Donnerstag als Urheber von Massenmorden und drohte mit Vergeltung.
Am selben Tag brachen Scharmützel an der Grenze zwischen Israel und Libanon aus. Die Israelische Verteidigungsstreitkräfte berichteten über den Tod zweier ihrer Soldaten, die auf feindliches Feuer von Hezbollah zurückzuführen ist.
Es wird erwartet, dass die steigende Anzahl an Opfern und der Schaden, der Hezbollah zugefügt wird, ihre finanziellen und operativen Belastungen erhöht. Trotz der Drohungen von Nasrallah bleibt Israel bei seinen Militäroperationen.
