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Der Generalstaatsanwalt gibt die Annahme von Bestechungsgeldern zu

Ehemaliger Oberstaatsanwalt
Der wegen Bestechlichkeit angeklagte ehemalige Frankfurter Oberstaatsanwalt vor dem Prozessauftakt im Gerichtssaal des Landgerichts in Frankfurt.

Frankfurts ehemaliger Oberstaatsanwalt wegen Bestechung und Untreue hat sich vor dem Landgericht der Bestechung und Bestechung schuldig bekannt. Als Motivation brachte der 55-Jährige am Freitag persönliche Themen zur Sprache. Mit dem Geld bezahlte er unter anderem seine damalige Lebensgefährtin.

Der Angeklagte gab an, sein Verhalten psychologisch geklärt zu haben. Er erkannte, dass er vielen Umstehenden großen Schaden zugefügt hatte. Sein massiver Vertrauensmissbrauch hat der Justiz in Hessen schweren Schaden zugefügt.

Seit vergangener Woche muss sich der ehemalige Leiter der Korruptionsermittlung im Gesundheitswesen wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht verantworten. Laut Staatsanwaltschaft bereicherte sich der 55-Jährige durch die Veröffentlichung von Berichten und die Annahme von Bestechungsgeldern. Neben ihm auf der Anklagebank sitzt ein Unternehmer, dem Bestechung im Geschäftsverkehr und Subventionsbetrug vorgeworfen wird.

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