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LNG-Terminal
Bei der mehr als 280 Meter langen «Neptune» handelt es sich um eine FSRU (Floating Storage and Regasification Unit). Diese Spezialschiffe können LNG aufnehmen, erwärmen und gasförmig machen.

Zum ersten Mal läuft ein mit verflüssigtem Erdgas (LNG) beladener Tanker in den Industriehafen Lubmin ein, wo sich ein schwimmendes LNG-Terminal befindet. Stephan Knabe von der Deutschen Regas sagte der Deutschen Presse-Agentur, das LNG solle vor allem zur Kühlung von Terminalsystemen und technischen Tests eingesetzt werden.

Gestern hat die Coral Furcata vor der Küste Rügens an den Tanker Seapeak Hispania angedockt, um LNG zu übernehmen.

Es wird mehrere Tage dauern, bis der entsprechende Teil des Terminals auf die notwendige Temperatur von minus 163 Grad abgekühlt ist. Erst dann werde das Gas laut Knabe an das Gasnetz übergeben.

«Natürlich werden im Rahmen des Probelaufs auch die ersten LNG-Transporte regasifiziert und gasförmig an den Netzbetreiber Gascade übergeben. Wir wollen es aber nicht Einspeisung nennen, um hier keine falschen Erwartungen zu wecken“, erklärt Knabe. Normalbetrieb aufnehmen. “

Die Deutsche Regas hat von den nationalen Behörden die Genehmigung für einen begrenzten Probebetrieb rund um Weihnachten erhalten. Die Genehmigung für den tatsächlichen Betrieb steht noch aus.

Drei Tanker werden Russlands Lieferung ersetzen

Die „Coral Furcata” ist einer von drei geplanten Kleintankern, die künftig über den flachen Greifswalder Bodden transportiert werden. Die größere „Seapeak Hispania” soll als Zwischenlager vor der Insel Rügen dienen und von Tankern versorgt werden. Deutsche Die Regas spricht von einer „virtuellen Pipeline“.

Das große Spezialschiff „Neptune“ fungiert als schwimmendes Terminal in Lubmin, nimmt verflüssigtes Erdgas auf, wandelt es wieder in einen gasförmigen Zustand um und leitet es an eine Gaspipeline The weiter Die jährliche Transportkapazität von Erdgas beträgt 5,2 Milliarden Kubikmeter. Deutschland ist auf verflüssigtes Erdgas angewiesen, das per Schiff transportiert wird, um Erdgaslieferungen aus Russland zu ersetzen.

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