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Denstadt: Beseitigung des Strafraums zum Schutz jüdischer Leben

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Doreen Denstädt (Bündnis90/Die Grünen), Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz von Thüringen, sitzt im Plenarsaal während der Sitzung des Thüringer Landtags..aussiedlerbote.de

Denstadt: Beseitigung des Strafraums zum Schutz jüdischer Leben

Justizministerin Doreen Denstädt (Grüne) hält eine Abstimmung mit ihren Ressortkollegen über mögliche Verschärfungen des Strafrechts bei der Leugnung des Existenzrechts des Staates Israel für notwendig. Zum Ergebnis des Justizministertreffens am Dienstag sagte Denstadt, Thüringen bespreche dies mit anderen Bundesländern.

Die Diskussion zielt darauf ab, den Umfang des Verbrechens der Anstiftung zu erweitern oder einen separaten Straftatbestand für die Verweigerung der Freiheiten Israels zu schaffen. das Existenzrecht. Thüringen hat sich hierzu noch keine abschließende Meinung gebildet. „Es ist alles im Wandel“, sagte der Minister.

Aber die Justizminister waren sich einig, dass das Strafrecht die Bedrohung, die die Verweigerung des Existenzrechts Israels für das öffentliche Leben darstellen könnte, in vollem Umfang berücksichtigen muss. Sollten Schutzlücken bei Ermittlungen und Strafverfahren erkennbar werden, werden schnellstmöglich gemeinsame Vorschläge zur Schließung dieser Lücken erarbeitet.

Am vergangenen Freitag verabschiedete die Justizministerkonferenz eine Resolution, die sich gegen die antisemitischen Terroraktivitäten der Hamas in Israel sowie den weiteren Schutz des Lebens von in Deutschland wegen Straftaten verhafteten Juden richtet. Es sollte erforscht werden, wie sich Deutschlands Juden besser vor antisemitischen Anfeindungen schützen lassen.

Quelle: www.dpa.com

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