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Das Wetter in Niedersachsen und Bremen ist zu mild und schwül

Regen
Starkregen prasselt während eines Gewitters auf eine Straße.

Zu mild und nass war der Start ins neue Jahr 2023 in Bremen und Niedersachsen. Gemeinsam mit Hamburg war Bremen im Januar das heißeste Bundesland, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in seinem vorläufigen Wetterbericht für den Monat mit. In der Silvesternacht stellten Meteorologen in Niedersachsen und Bremen neue Januar-Rekorde von 14 bis 17 Grad auf. Der DWD kündigte an, dass sich das zu milde Januarwetter bis 2023 weiter häufen werde. Der Januar 2023 ist einer der zehn wärmsten Monate seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881.

In Niedersachsen lag die Durchschnittstemperatur im Januar bei 4,7 Grad und damit deutlich über dem Wert für den international gültigen Bezugszeitraum 1961-1990. In Niedersachsen beträgt der Voreismond im Januar 0,6 Grad. Die Durchschnittstemperatur in Bremen liegt bei 5,1 Grad. Im langjährigen Mittel sind dort 0,9 Grad die Regel.

Auch die Niederschlagsmengen im Januar waren Meteorologen zufolge zu hoch: Der durchschnittliche Niederschlag in Bremen lag bei 81 Litern pro Quadratmeter. Der langjährige Durchschnitt liegt bei 59 Litern. Auch in Niedersachsen fielen die Niederschläge überdurchschnittlich hoch aus: durchschnittlich 94 Liter pro Quadratmeter. Der Durchschnittswert für den Bezugszeitraum lag bei 62 Litern. Es regnet die meiste Zeit. Winterfans, etwa im Harz, kommen bei Schnee erst Ende Januar auf ihre Kosten, teilt der DWD mit.

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