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Das Universitätsklinikum übernimmt das Marienhospital in Lübeck

Krankenhaus
Ein Hinweisschild mit der Aufschrift «Krankenhaus» weist den Weg zur Klinik.

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) wird neuer Großaktionär des finanziell angeschlagenen Lübecker Marienkrankenhauses. Das gaben UKSH-Geschäftsführer Jens Scholz und Marienkrankenhaus-Geschäftsführer Volker Krüger am Donnerstag bekannt. Krüger erklärte jedoch, dass das Marien-Krankenhaus eine eigenständige und rechtlich selbständige gemeinnützige GmbH bleiben werde.

Langfristig entsteht auf dem Campus des UKSH ein neues Marien-Krankenhaus. Bis zur Fertigstellung des Neubaus wird das Marien-Krankenhaus bis Ende des Jahres auf den Campus umziehen und den Betrieb am temporären Standort fortführen. Dieser Schritt diene vor allem der Sicherung der Geburtshilfe, sagte Scholz. Rund 1.400 Kinder werden jährlich im Marien-Krankenhaus geboren. Es versteht sich, dass viele Belegärzte, die im Marien-Krankenhaus geburtshilfliche Leistungen erbracht haben, aus Altersgründen ihre Tätigkeit aufgegeben haben oder so bald wie möglich aufgeben möchten.

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