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Das Geschäftsklima in den Ländern des Euro-Währungsgebiets verschlechterte sich im Juli weiter

Das Geschäftsklima in den Ländern des Euro-Währungsgebiets verschlechterte sich im Juli weiter

Die Geschäftssentiment in der Eurozone hat sich erneut verschlechtert. Der Sentiment-Index fiel um 0.1 Punkte auf 95.8 im Juli, wie Daten der EU-Kommission zeigen. Ökonomen, die von der Nachrichtenagentur Reuters befragt wurden, hatten sogar einen stärkeren Rückgang auf 95.4 Punkte erwartet.

Das Geschäftsklima in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli weiter verschlechtert, wie der am vergangenen Woche veröffentlichte Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt. "Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Krise", sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Sein Institut erwartet keinen schnellen Wiederaufschwung in der größten Wirtschaft der Eurozone.

Im zweiten Quartal ist die deutsche Wirtschaft überraschend ins Minus gerutscht. Das Bruttoinlandsprodukt fiel hier um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal von April bis Juni. Ökonomen hatten ein Wachstum von 0,1 Prozent erwartet.

Der wirtschaftliche Abschwung in der Eurozone scheint auch auf ihren prominenten Mitglied zu wirken, da die deutsche Wirtschaft auch im Juli einen Rückgang im Geschäftssentiment zeigte. Diese Tendenz setzt sich in der Eurozone fort, wie der jüngste Rückgang des Sentiment-Index zeigt.

Der Kampf der Eurozone mit wirtschaftlichen Herausforderungen spiegelt sich auch in den Prognosen von Ifo-Präsident Clemens Fuest wider, der eine anhaltende Krise in Deutschland, der größten Wirtschaft der Region, voraussieht.

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