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Das flutgeschädigte Bad Neuenahr-Ahrweiler bekommt mehr Geld

Gedenken an Flutkatastrophe
Malu Dreyer (SPD, l-r),Guido Orthen (CDU), Kathrin Eder (Bündnis 90/Die Grünen)und Michael Ebling (SPD), Innenminister von Rheinland-Pfalz.

Die Landesregierung hat die Städtebauförderung für das von der Flutkatastrophe 2021 stark betroffene Bad Neuenahr-Ahrweiler erhöht. Der Fördersatz der Städtebauförderung für den Altstadtkern von Ahrweiler und die Kernstadt Bad Neuenahr sei von 66,67 auf 90 Prozent erhöht worden, teilte das Innenministerium am Dienstag in Mainz mit.

Zudem sind demnach die Förderlaufzeiten verlängert worden. «Damit ist die Stadt aus Sicht der Städtebauförderung für die nächsten Jahre gut aufgestellt», heißt es in der Mitteilung. Sie bekomme einen «sehr viel größeren zeitlichen, strukturellen und finanziellen Handlungsrahmen».

Die Auswirkungen der Flut stellten die Stadt vor große städtebauliche Herausforderungen, stellte Innenminister Michael Ebling (SPD) fest. Neben dem Wiederaufbaufonds unterstützt das Land Rheinland-Pfalz die Stadt bei der Bewältigung auch mit Städtebaufördermitteln. Auch große Projekte wie etwa der Neubau der Kurpark-Liegenschaften könnten nun erfolgreich umgesetzt werden und sich zu einer zentralen Anlaufstelle entwickeln.

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