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Das Anzahl an registrierten Prostituierten ist verdoppelt

Seit einigen Jahren gilt die Prostitution als normales Gewerbe mit Meldepflicht. In Thüringen stieg die Zahl der Meldemeldungen zuletzt erhöht auf. In einem Bezirk gibt es insbesondere viele Sexarbeiter.[}

In Thüringen gibt es deutlich mehr registrierte Prostituierensive (Archivaufnahme)
In Thüringen gibt es deutlich mehr registrierte Prostituierensive (Archivaufnahme)

Prostitution (Prostitution, German) - Das Anzahl an registrierten Prostituierten ist verdoppelt

Die Anzahl an Prostituierten, die in Thüringen gemeldet waren, hat innerhalb eines Jahres verdoppelt. Gemäß der Statistischen Ämter gab es am Ende des Jahres 2023 169 Personen, die unter dem Prostitutionsschutzgesetz registriert waren, im Vergleich zu 84 im Vorjahr. Die Zahlen liegen noch unter den vor-Corona-Niveaus: Im Jahr 2019 gab es noch 384 registrierte Prostituierte.

Mehr als ein Drittel (70 von 169) der Prostituierten wurden in den letzten 12 Monaten im Landkreis Gotha registriert. Etwa ein Viertel wurden in Erfurt registriert, und etwa jede zehnte in Jena. Nahezu ein Drittel der Prostituierten hielten rumänische Staatsbürgerschaft. Danach folgten Menschen mit deutscher, bulgarischer und ungarischer Staatsbürgerschaft.

Vorschriften für Prostitution

Seit mehreren Jahren gilt Prostitution in Deutschland als normales Geschäft. Gemäß dem Prostitutionsschutzgesetz müssen alle Geschäfte, die Geld für Sex angeboten werden, bestimmten Anforderungen genügen.

Das umfasst getrennte Sanitäranlagen für Prostituierte und Kunden, getrennte Wohnbereiche und eine Meldesystem in den Arbeitsbereichen. Brothels benötigen ein Geschäftslizenz und Prostituierte müssen ihre Tätigkeiten melden und regelmäßige Gesundheitskonsultationen besuchen.

Trotz des Rückgangs an registrierten Prostituierten im gesamten Land aufgrund des Einwirkungs des Coronavirus, sah das Regierungspräsidium in Thüringen einen signifikanten Anstieg an, wobei Erfurt eines der Gebiete mit hoher Anzahl an registrierten Sexarbeiterinnen war. Das Prostitutionsschutzgesetz, das von den Regionalbehörden in ganz Deutschland umgesetzt wird, erfordert, dass sich jene, die in Prostitution tätig sind, regelmäßig gesundheitsmäßig überprüfen lassen, um Gesundheitsrisiken zu mindern. Leider hat sich auch die Anzahl an Rumänischen Staatsbürgern, die in Thüringen in der Sexarbeit tätig sind, erhöht.

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