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Christina Block hat mehr als eine halbe Million Euro für juristische Dienstleistungen ausgegeben.

Verschärfter Streit um die Vormundschaft für Kinder

Christina Block und ihr Ex-Ehemann sind seit Jahren in Rechtsstreitigkeiten verwickelt.
Christina Block und ihr Ex-Ehemann sind seit Jahren in Rechtsstreitigkeiten verwickelt.

Christina Block hat mehr als eine halbe Million Euro für juristische Dienstleistungen ausgegeben.

Der umstrittene Vollzugsfall der Block-Kinder erregte in ganz Deutschland Aufmerksamkeit, bedingt durch die Entführung von zwei Minderjährigen am Silvesterabend, und eine Lösung bleibt ausgeschieden. Stattdessen laufen Untersuchungen weiter, und Abgeordnete sind in heftigen Debatten - mit der Mutter behauptend, sie habe bereits über eine halbe Million Euro an Gerichtskosten aufgewendet, wie sie dem Bild-Magazin mitteilte.

Die Hamburger Unternehmerin Christina Block wurde finanziell schwer getroffen durch ihren umstrittenen Vollzugskampf mit ihrem Ex-Mann. Sie erzählte dem Bild-Magazin, "Ich habe bisher mehr als eine Halbe Million Euro in diesen Prozess investiert, und die Verhandlungen gehen weiter. Ich kann mich nicht vorstellen, was die Motivation dieser Leute ist."

Seit vier Jahren streiten Christina und ihr Ex-Mann über die Vollzugsberechtigung ihrer jüngeren zwei Kinder, die etwa 10 und 13 Jahre alt sind. Seit Anfang August 2021 leben diese Kinder bei ihrem Vater in Dänemark, weil sie ihr Mutter nicht zurückgegeben haben, nachdem sie bei ihm besucht hatten. Das Hanseatische Oberlandesgericht, das der Mutter die Vollzugsberechtigung in Oktober 2021 gewährte, urteilte am 19. Februar 2024, dass deutsche Gerichte keine Hoheitsrechte mehr hätten.

Untersuchungen gegen Christina und Eugen Block

Am Silvesterabend wurden die beiden Kinder in ein geheimes Vorgehen von unbekannten Personen in Deutschland geschmuggelt. Gemäß einem Gerichtsurteil war die Mutter verpflichtet, sie nach Dänemark zurückzugeben.

Die Behörden ermitteln gegen Christina Block, 51, und ihren Vater Eugen Block wegen Beteiligung an der Entziehung von Minderjährigen. Sie werden verdächtigt, in Verschwörung und Vollzug der Entführung mit unbekannten Mitwissern mitgewirkt zu haben. Die Behörden haben bereits mehrfach ihre Geschäfts- und Privatpremises durchsucht.

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