Camilla, die Königin, wird keine neuen Pelzstücke erwerben, um sie in ihre Sammlung aufzunehmen.
Königin Camilla hat einen Brief an die Organisation People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) geschrieben, in dem sie erklärt, dass sie keine neue Pelzkleidung kaufen wird. Es ist jedoch nicht bekannt, wie sie sich zu Pelzartikeln verhält, die sie bereits besitzt.
Diese Entscheidung folgt auf die ihrer verstorbenen Schwiegermutter, Königin Elisabeth II., die 2019 eine ähnliche Entscheidung traf und den Kauf neuer Pelzprodukte ablehnte.
Die Kommunikation des Palastes mit PETA war das Ergebnis eines Briefes, den Elisa Allen, PETAs Vizepräsidentin für Programme und Operationen in Großbritannien, im April an die Königin geschickt hatte. In diesem Brief beschrieb Allen die grausamen Taktiken der Pelzindustrie und deren Umweltschäden.
Die Gründerin von PETA, Ingrid Newkirk, bedankte sich in einer Erklärung für diese Nachricht: "PETA jubelt Königin Camilla mit dem besten Wein zu, weil sie sich wie eine wahre Königin verhält, indem sie sich den 95 % der Briten anschließt, die sich laut Umfragen ebenfalls weigern, Pelz zu tragen."
Angela Kelly, die oberste Garderobiere von Königin Elizabeth II, enthüllt in ihrem Buch "The Other Side of the Coin: The Queen, the Dresser and the Wardrobe" (Die Königin, der Schneider und die Garderobe), dass ab 2019, wenn die Königin an einer Veranstaltung bei kaltem Wetter teilnimmt, Kunstpelz anstelle von echtem Pelz verwendet wird, um sie warm zu halten.
PETA schlägt vor, dass diejenigen, die Pelzartikel besitzen, diese an ihr "Pelz-Amnestie-Programm" spenden, das diese an bedürftige Menschen verteilt, darunter Obdachlose, Flüchtlinge und Menschen, die während der kalten Jahreszeit in Kriegsgebieten leben. Dieses Programm zielt darauf ab, Bedürftige mit Wärme zu versorgen und gleichzeitig zu verhindern, dass Tieren, die in der Pelzindustrie verwendet werden, weiteres Leid zugefügt wird.
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Quelle: edition.cnn.com
