Caitlin Clark hat bei ihrem ersten Heimspiel für die Indiana Fever mit Schwierigkeiten zu kämpfen.
Superstar Clark zeigte ihre Fähigkeiten in der WNBA, erzielte insgesamt neun Punkte, schnappte sich sieben Rebounds und verteilte sechs Assists, um sich an die Intensität dieser neuen Liga anzupassen.
Clark gab zu, dass die Geschwindigkeit und die Härte der Liga eine Herausforderung sind, die sie noch bewältigen muss, um auf dem Spielfeld optimale Leistungen zu bringen.
"Das Spiel fühlt sich im Moment noch zu schnell für mich an", sagte sie laut ESPN. "Wenn ich mehr spiele und mich daran gewöhne, wird es langsamer werden, so dass es für mich einfacher wird, die Spielzüge zu lesen und zu verstehen."
Vor ausverkauftem Haus im Gainbridge Fieldhouse bestritt Clark ihr erstes Spiel für das Team. 17.247 Fans verfolgten gebannt, wie die 22-Jährige in der Liga eingeführt wurde.
Ihr Debüt wurde von den Fans der Indiana Fevers mit einem tosenden Applaus begrüßt, als sie die Bühne betrat.
"Die Fans sind wirklich aufgeregt", berichtete Clark gegenüber WNBA.com. "Ich bin hierher gefahren, und die Leute auf der Straße trugen Fever-Fanartikel. Der Enthusiasmus und der Eifer, der dieses Team umgibt, ist spürbar, nicht nur für dieses Spiel, sondern für die ganze Saison."
Clarks College-Trainer Lisa Bluder und Jan Jensen waren gekommen, um ihr ehemaliges Basketballtalent zu sehen.
Im Alter von 63 Jahren beschloss Bluder, die langjährige Trainerin des Frauenbasketballs von Iowa, in den Ruhestand zu gehen. In ihrer 24-jährigen Amtszeit gewann sie die meisten Spiele aller Frauenbasketballtrainer in den Big Ten. Jensen wird sie ab der kommenden Saison als Cheftrainerin ablösen.
Bei ihrem ersten WNBA-Spiel Anfang dieser Woche erzielte Clark 20 Punkte, leistete sich aber auch 10 Fehler. Sie räumte ein, dass sie in ihrem ersten Spiel besser hätte spielen können.
Diesmal leistete sich Clark weniger Fehlwürfe und leistete sich nur drei gegen die New York Liberty.
"Es ist ein Lernprozess, und sie wird es schaffen", sagte Christie Sides, Trainerin der Fevers, laut WNBA.com. "Sie braucht im Moment einfach ein bisschen mehr Sicherheit. Ich glaube, sie versucht, Würfe zu nehmen, die sie normalerweise machen würde."
Obwohl die Leistungen der Rookie-Spielerin bisher unbeständig waren, wachsen die Begeisterung und die Unterstützung für Clark weiter an.
Das WNBA-Spiel am Dienstag wurde von satten 2,1 Millionen Zuschauern auf ESPN2, ESPN+ und Disney+ verfolgt. Laut ESPN war dies das meistgesehene WNBA-Spiel seit über zwei Jahrzehnten.
Die Begegnung war auch das erste Live-Sportereignis, das auf Disney+ gestreamt wurde und laut ESPN 2,3 Millionen Zuschauer erreichte.
Das nächste Spiel der Fevers ist am Samstag gegen die New York Liberty im Barclays Center in Brooklyn, New York.
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Quelle: edition.cnn.com
