Notfälle - Bürgermeister Fetzer macht sich Sorgen um das vermisste Mädchen
Bingen Bürgermeister Jochen Fetzer (parteilos) möchte, dass das vermisste zweijährige Mädchen die Nacht an einem warmen Ort verbringt. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viel Hoffnung gibt, wenn die Temperaturen unter Null liegen.“
Der etwa zehn Meter breite Fluss Lauchet ist normalerweise ruhig, kommt aber derzeit zu Überschwemmungen. „Das macht die Sache noch dramatischer. Gestern haben wir von einem alle zwei Jahre stattfindenden Hochwasser gesprochen. Es war viel mehr Wasser im Fluss als sonst.“ Das Einfamilienhaus liegt in der Nähe des Flusses in Hitzkofen, einem Vorort von Bingen . .
Fetzer sagte, die Stimmung in der Stadt sei beeinträchtigt. Die Eltern des Mädchens leben bei Freunden außerhalb der Gemeinde. Die Familie hat erst letztes Jahr begonnen, in der Gegend zu leben. Der Bingener Stadtteil Hitzkofen liegt bei Sigmaringen am Rande der Schwäbischen Alb und hat rund 400 Einwohner. „Hier kennt jeder jeden“, sagte Fetzer.
Das Kleinkind wird seit Sonntagnacht vermisst. Nach ihm läuft eine umfangreiche Fahndung.
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Quelle: www.stern.de