Die Bundespolizei hat an der deutsch-polnischen Grenze in Vorpommern 67 illegale Einwanderer festgenommen. Die Frauen, Männer und Kinder stammten größtenteils aus Syrien und Afghanistan, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Montag in Pasewalk (Vorpommern-Greifswald). Die meisten Migranten beantragen Asyl und werden in einer Erstaufnahmeeinrichtung im Raum Schwerin untergebracht.
47 Menschen, darunter acht Kinder, wurden am Fluss Stettin in zwei Gruppen aufgeteilt – Berliner Autobahn 11 bei Penkun und Löcknitz an der Bundesautobahn 104, teilte die Bundespolizei am Montag mit.
Ein am Samstag festgenommener lettischer Fahrer sagte, er habe fünf Migranten aus dem baltischen Land nach Deutschland gefahren. Der Mann wurde wieder freigelassen. Die Zahl der Menschenschmuggel nach Deutschland hat in den vergangenen Monaten vor allem über die Ostgrenzen Vorpommerns, Brandenburgs und Sachsens hinweg erneut stark zugenommen.