Bundespolizei findet 60 Kilogramm Feuerwerkskörper in Auto
Zum dritten Mal in einem Monat hat die Bundespolizei an der Grenze zwischen Polen und Mecklenburg-Vorpommern eine große Anzahl illegaler Feuerwerkskörper in einem Auto entdeckt. Zwei niederländische Männer hätten in ihren Koffern Feuerwerksbatterien und sogenannte polnische Böller versteckt, insgesamt 60 Kilogramm Sprengstoff, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte.
Die beiden Männer befanden sich am ehemaligen Grenzübergang Lincoln (Region Vorpommern), als sie letzten Freitag aus Polen – Greifswald einreisten. Die Niederländer zahlten 3.165 Euro für Feuerwerk in den Nachbarländern, das in Deutschland nicht erlaubt ist. Es wurde ein Strafverfahren nach dem Sprengstoffgesetz wegen Importschmuggels eingeleitet.
Nachrichten zufolge entdeckte die Bundespolizei am 18. Oktober 196 Kilogramm verbotene Feuerwerkskörper in einem Auto mit dänischem Kennzeichen, und am 27. Oktober wurden 60 Kilogramm verbotene Feuerwerkskörper im Auto eines Niederländers gefunden. Feuerwerkskörper .
Nach Angaben des Hauptzollamtes Stralsund wurden im vergangenen Jahr in Mecklenburg-Vorpommern fast 22.000 unerlaubte Feuerwerkskörper beschlagnahmt. „Viele Feuerwerkskörper wurden dieses Jahr aus dem Verkehr gezogen“, sagte ein Sprecher. Allerdings liegt dieser Betrag immer noch deutlich unter dem Wert von 2022. Je näher die Erfahrung rückt, desto größer wird das Importvolumen.
Der Sprecher sagte, dass Feuerwerkskörper ohne deutsche Zulassung im Ausland in verschiedenen Ausführungen erhältlich seien und äußerst gefährlich seien. weitermachen. „Unzureichende Verarbeitung und unkontrollierte Mengen an Sprengstoff führten immer wieder zu vorzeitiger oder verspäteter Zündung, was schwere Verletzungen wie schwere Verbrennungen, Augenverletzungen und sogar den Verlust von Gliedmaßen zur Folge hatte.“
Laut Zollbestimmungen sind alle Gegenstände, die dazu in der Lage sind Pyrotechnische Produkte, die in deutschen Geschäften verwendet werden dürfen, sind geprüft und tragen ein Prüfzeichen, das CE-Zeichen. Bei Importen fehlen solche Genehmigungen häufig. „Außerdem muss man damit rechnen, dass im Ausland gekaufte Waren mit gefälschten Kennzeichen versehen sind“, heißt es auf der Website des Zolls.
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Quelle: www.dpa.com