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Bundesliga-Schiedsrichter Siebert unterstützt junge Schiedsrichter

Bundesliga-Schiedsrichter Daniel Siebert begleitete das Nachwuchstalent. Der sogenannte echte Schock sollte abgemildert werden.

UEFA-Schiedsrichter Daniel Siebert (r) und Schiedsrichterin Michelle Heyder (l)..aussiedlerbote.de
UEFA-Schiedsrichter Daniel Siebert (r) und Schiedsrichterin Michelle Heyder (l)..aussiedlerbote.de

Bundesliga-Schiedsrichter Siebert unterstützt junge Schiedsrichter

Im Rahmen des DFB-Projekts „Profi wird Sponsor“ begleitete Bundesliga-Schiedsrichter Daniel Siebert einen jungen Schiedsrichter bei der Arbeit und gab wertvolle Ratschläge. „Die Schwere des Verstoßes sollte man am Pfiff erkennen können“, forderte Siebert, der am Mittwoch die 29-jährige Michelle Heyder bei ihrem Regionalligaspiel unterstützte.

Das Sponsoringsystem wurde zur Saison 2017/18 eingeführt. Sponsoren unterstützen den neuen Schiedsrichter für mindestens drei Spiele. „Junge Schiedsrichter hören zu oft kurz nach dem Training auf zu pfeifen. Als Hauptgrund wird oft ein körperlicher Schock genannt, den das DFB-Sponsorensystem abmildern soll“, sagte DFB-Vizepräsident Ronny Zimmer Mann. Nach Angaben des Deutschen Fußballbundes ist die Zahl der Schiedsrichter seit 15 Jahren rückläufig, in der Saison 2022/23 ist diese Entwicklung jedoch gestoppt.

Während des Spiels beobachtete und zeigte Siebert, wie der 29-jährige Hyde es machte. Erleben Sie Live-Action – und erhalten Sie in der Halbzeitpause und nach dem Schlusspfiff Feedback zu ihrer Arbeit. „Jeder Foulpfiff war bisher gleich“, kommentierte er.

Hyde dankte Siebert für seine Unterstützung. Sonst habe man nicht immer Betreuer, daher sei Sponsoring gerade am Anfang hilfreich, sagte der Schiedsrichter.

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Quelle: www.dpa.com

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